MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Maverick Viñales: Neuer Crew-Chief, neue Startnummer

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Nach der verpfuschten MotoGP-Saison musste Maverick Viñales handeln. Er schmiss den Crew-Chief raus und wechselte zur Nr. 12, mit der Tom Lüthi 2018 keinen WM-Punkt einheimste.

Nach der überwiegend enttäuschenden Saison 2018, die nur mit dem GP-Triumph in Phillip Island/Australien ein echtes Highlight brachte, sah der erst 23-jährige Maverick Viñales für die kommende Saison Handlungsbedarf. Er tauschte nicht nur den Crew-Chief aus und holte statt Ramon Forcada (jetzt bei Petronas-Yamaha mit Franco Morbidelli) den Spanier Esteban Garcia in seine Box, der von Red Bull KTM kommt (Bradley Smith) und Viñales schon bei seinem Moto3-Titelgewinn auf der Calvo-KTM 2013 unterstützt hat.

Als am Freitag beim Valencia-GP die «entry list» mit den Fahrern, Teams und Startnummern für die Saison verkündet wurde, stach aufmerksamen Beobachtern ins Auge: Maverick tritt künftig mit der Startnummer 12 statt mit der gewohnten 25 an, mit der er beim Katar-GP 2011 mit dem Blusens-BQR-Aprilia-Team in die 125er-WM kam.

«Diese Nummer habe ich gewählt, weil ich schon in jungen Jahren damit gefahren bin und Erfolg hatte», gab der Movistar-Yamaha-Werkspilot bekannt, der die WM als Vierter (fünf Punkte hinter Rossi) abschloss und 2018 in 18 Rennen nur fünf Podestplätze erkämpfte: 1 Sieg, 1x Zweiter, 3x Dritter. Sogar Suzuki-Youngster Alex Rins erkämpfte fünf Podestplätze.

Warum Maverick einst die Nummer 12 gewählt hat, liegt auf der Hand: Er wurde am 12. Januar 1995 geboren.

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