Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Motivation für Morbidelli: 2019 wie Rossi auf Yamaha

Von Nora Lantschner
Franco Morbidelli (li.) mit Moto2-Pilot Khairul Idham Pawi bei der Teamvorstellung

Franco Morbidelli (li.) mit Moto2-Pilot Khairul Idham Pawi bei der Teamvorstellung

Franco Morbidelli konnte am heutigen Montag den ersten Blick auf seine Petronas-Yamaha für die MotoGP-Saison 2019 werfen. Dasselbe Bike wie Valentino Rossi zu fahren, motiviere ihn, erklärte er.

«Um ehrlich zu sein, war es ziemlich beeindruckend, alle freuen sich und fühlen sich dem Team verbunden», schilderete Franco Morbidelli nach der Petronas-Yamaha-Präsentation.

«Ich war schon vorher im Kuala Lumpur City Center, aber es ist immer wieder beeindruckend. Die Präsentation hier abzuhalten, die Farben meiner Yamaha zum ersten Mal zu sehen und diesen Moment mit den Menschen in Malaysia zu teilen, war fantastisch. Das ist ein großartiger Tag für Petronas Yamaha SRT! Ich liebe es, wie das Bike am Ende aussieht, der gesamte Look mit der Lederkombi und dem Helm», schwärmte der Italiener.

«Ich freue mich darauf, nächste Woche beim Test auf dem Sepang International Circuit erstmals damit zu fahren. Wir haben alle viel Arbeit vor uns, ich freue mich, wieder auf das Bike zu steigen und mit dem Team zusammen zu sein, damit wir uns weiter verbessern und auf den Saisonauftakt in Katar vorbereiten können», gab der beste MotoGP-Rookie des Jahres 2018 die nächsten Ziele vor. Bei den ersten Testfahrten auf Yamaha erzielte er in Valencia und Jerez jeweils die sechstschnellste Zeit – und zeigte damit stark auf.

2019 sitzt der Moto2-Weltmeister 2017 aus der VR46-Riders-Academy auf einer Yamaha M1 – wie sein Lehrmeister Valentino Rossi. «Dasselbe Bike wie Valentino zu fahren, hilft uns beide – mir viel mehr, als ihm. Wir können Informationen und Eindrücke austauschen, das ist nützlich», berichtete Morbidelli. «Es ist natürlich auch motivierend: Ich werde versuchen, einen perfekten Job zu erledigen – und natürlich auch, ihn zu schlagen – und alle anderen. Das ist unser Ziel.»

Was der Schlüssel sei, auf der M1 eine schnelle Rundenzeit zu fahren, wisse der Petronas-Yamaha-Pilot noch nicht genau, eines aber habe er schon festgestellt: «Du hast immer das Gefühl, dass du noch mehr pushen könntest. Das Motorrad ist wirklich fahrerfreundlich. Wenn du einen neuen Reifen aufziehst und Grip hast, ist es beeindruckend, wie gut das Feeling sein kann.»

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