Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Valentino Rossi: Welches Bike im Schlafzimmer steht

Von Nora Lantschner
Valentino Rossi

Valentino Rossi

MotoGP-Star Valentino Rossi sprach am Sonntagabend auf Rai 1 über seinen 40. Geburtstag, seine VR46-Riders-Academy, die Yamaha-Teampräsentation und sein liebstes Motorrad.

Valentino Rossi feiert am 16. Februar seinen 40. Geburtstag: «Ein schwieriger Moment», scherzte er am späten Sonntagabend in der italienischen Fernsehshow «Che Tempo che fa» auf Rai 1. Seine VR46-Riders-Academy helfe ihm aber dabei, jung zu bleiben: «Ich fühle mich ihnen nahe, vor allem durch die Leidenschaft für die Motorräder, auch wenn ich leider viel älter bin. Es ist schön, mit den Jungen zu arbeiten.»

Mit Franco Morbidelli und Francesco Bagnaia treten 2019 erstmals zwei seiner Schützlinge in der MotoGP-WM gegen ihn an. «Wenn sie vor mir sind, würde mich das schon ein bisschen stören. Aber es ist eine schöne Herausforderung», kommentierte der neunfache Weltmeister. «Wir pushen uns gegenseitig, um besser zu werden. Es macht Spaß.»

Nach der MotoGP-Pause im Dezember und Januar stehen vom 6. bis 8. Februar die nächsten Testfahrten in Malaysia an. Zuvor geht es für den Yamaha-Star noch nach Jakarta, wo die offizielle Teampräsentation stattfinden wird. Der neue Yamaha-Look ist natürlich noch ein Geheimnis, das erst am kommenden Montag gelüftet wird.

«Ich reise am Samstag nach Indonesien, wo die MotoGP-WM sehr bekannt ist. Wir präsentieren dort die neue Grafik: Die Yamaha ist blau und der Hauptsponsor ist schwarz, also ist das Bike etwas Inter Mailand», schmunzelte Rossi, ein bekennender Inter-Fan.

Es bleibt abzuwarten, ob die neue M1 dem bisherigen Lieblingsmotorrad von Rossi dem Rang ablaufen kann. «Ich würde schon sagen, dass der Sieg in Welkom der schönste in meiner Karriere war. Dieses Motorrad steht auch zu Hause in meinem Schlafzimmer: Die M1 aus dem Jahr 2004. Ein weiteres Motorrad ist in meinem Büro, eines in der Garage und eins im Wohnzimmer. Ich habe sie gerne bei mir», lachte der Superstar.

«Das war ein historischer Moment in meiner Karriere, darauf bin ich sehr stolz. Ich war bei Honda und hätte noch viele Jahre dort bleiben können, um weiter zu gewinnen. Aber ich habe mich für diese Herausforderung entschieden, die mir am Ende die größte Genugtuung gegeben hat», erinnerte er an seinen ersten MotoGP-Sieg auf Yamaha – am 18. April 2004 in Südafrika.

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