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Alex Rins (Suzuki): «Wir sind bereit für den Sieg»

Von Otto Zuber
Alex Rins

Alex Rins

Suzuki-Werksfahrer Alex Rins muss in diesem Jahr die Rolle der Nummer 1 im Suzuki-Team übernehmen. Der Spanier erklärt, warum er deshalb keinen Druck verspürt und was er sich für die neue Saison vorgenommen hat.

«Ich habe meine GSX-RR sehr vermisst», gestand Alex Rins in einem Interview zur virtuellen 2019er-Präsentation des Suzuki-Ecstar-Teams. Von seinem neuen Bike wünsche er sich, dass es in allen Bereichen etwas besser als die 2018er-Suzuki ist, verriet er weiter. «Ich denke, wir hatten bereits im vergangenen Winter ein sehr gutes Paket und haben nun versucht, es auf der Bremse, beim Beschleunigen und beim Top-Speed weiter zu verbessern.»

Dass er neben Aufsteiger Joan Mir vor allem bei der Weiterentwicklung der GSX-RR die Rolle der Nummer 1 im Team übernehmen soll, macht den 23-Jährigen aus Barcelona nicht nervös. «Zusätzlichen Druck? Den verspüre ich dadurch nicht», winkt er ab. «Letztlich fokussiere ich mich schon seit dem vergangenen Jahr darauf, das Bike weiterzuentwickeln. Natürlich, in diesem Jahr habe ich keinen erfahreneren Fahrer mehr an meiner Seite, aber ich denke, das ist kein grosses Problem. Wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren, auf die Weiterentwicklung, und versuchen, Suzuki so gut wie möglich dabei zu unterstützen, ein siegfähiges Bike auf die Räder zu stellen.»

Denn nur so kann Rins sein Ziel erreichen – den ersten Sieg in der MotoGP-Klasse zu erringen. «Im vergangenen Jahr lief es sehr gut für uns, wir haben das Bike gut weiterentwickelt und ich denke, das Ziel für dieses Jahr lautet, den lange ersehnten Sieg zu holen, der 2018 noch fehlte. Bei mir persönlich geht es auch darum, als Fahrer weiter zu wachsen und mehr Erfahrung zu sammeln», erzählt er.

Sich selbst stellt Rins ein gutes Zeugnis aus: «Ich denke, ich habe mich mit Suzuki stark verbessert. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und bin durch den Kampf gegen die Top-Fahrer auch reifer geworden. Aber natürlich gibt es noch viel Luft nach oben. Letztlich hört das Lernen ja nie auf. Wir müssen nun zunächst ein konkurrenzfähiges, siegfähiges Bike auf die Räder stellen. Es geht darum, noch mehr Erfahrungen zu sammeln, aber ich denke, wir sind bereit für den Sieg.»

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