MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Marc Márquez (Honda/5.): «Schmerzen nicht schlimm»

Von Nora Lantschner
Marc Márquez rückt der Spitze näher

Marc Márquez rückt der Spitze näher

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez war nach Platz 5 am Sonntag glücklich. Seine körperliche Verfassung und das Set-up seiner Honda-Werksmaschine haben sich verbessert, freute er sich nach zwei Testabenden.

«Als ich am Sonntag aufgestanden bin, waren die Schmerzen ein kleines bisschen schlimmer als am Tag davor. Aber auf dem Bike war es kein Problem. Ich hatte natürlich etwas Schmerzen, aber es war nicht schlimm. Ich habe viele Runden abgespult, auch fünf hintereinander», gab Marc Márquez am Sonntagabend Entwarnung. Mit seiner körperlichen Verfassung sei er glücklich.

Insgesamt drehte der Spanier 57 Runden auf dem 5,38 km langen Losail Circuit. Am Ende war er mehr als eine Sekunde schneller als noch am Samstag. Damit belegte er Rang 5, von Alex Rins (Suzuki) trennten ihn 0,411 sec.

«Wir kommen der Spitze immer näher», freute sich der fünffache MotoGP-Weltmeister. «Wir sind noch nicht die Schnellsten, aber wir sind hier in Katar – auf einer Strecke, die uns normalerweise nicht so liegt, und wir haben noch einen Testtag vor uns.»

«Ich hoffe, wir haben noch Raum für Verbesserungen. Bei der Rennpace sind wir dabei, ich kann die Reifen gut managen. Wir werden sehen», fügte der Repsol-Honda-Pilot hinzu.

Am Sonntag stand in der Honda-Box das Set-up im Mittelpunkt: «Wir haben viele Dinge probiert, zunächst haben wir uns auf das Set-up konzentriert, weil wir am Samstag weit weg waren. Da haben wir einen großen Schritt gemacht. Als ich das Feeling auf dem Bike gefunden hatte, haben wir angefangen, viele, viele Dinge zu testen – darunter, wie ihr sehen konntet, eine neue Verkleidung und das Aerodynamik-Paket. Wir haben uns auf viele verschiedene Bereiche konzentriert. Am Montag können wir, glaube ich, noch einen Schritt machen», berichtete der 26-Jährige.

Ob er sich am letzten Testtag vor dem Saisonauftakt an einen Long-Run wage, könne er noch nicht sagen. «Wenn wir Zeit haben, würde ich es gerne machen. Vielleicht nicht die volle Renndistanz, aber wenigstens die Hälfte», meinte er.

Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:

1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390

Katar-Test, Samstag, 23. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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