Fabio Quartararo (5.): «Besser als mit der Moto2»
Fabio Quartararo in Las Termas
Dem Yamaha-Piloten Fabio Quartararo gelang an seinem zweiten MotoGP-Wochenende im zweiten freien Training auf dem Autódromo Termas de Río Hondo ein beeindruckender fünfter Platz. «Ich hatte bei meinem Einstieg in die MotoGP mehr Schwierigkeiten erwartet», gab Quartararo am Freitagabend auf dem Termas de Rio Hondo Circuit zu. «Wir sind sehr gut ins Rennwochenende gestartet. Wir hatten eine gute Pace und obwohl wir nicht viel mit dem Motorrad ausprobiert haben, lief es fast perfekt. Ich bin sehr zufrieden, mein Team hat super Arbeit geleistet.»
Bei seinem allerersten Rennen in der grössten Klasse vor drei Wochen in Katar schaffte der Franzose im Qualifying den fünften Startplatz. Er zweifelt nicht daran, dass ihm das bei seinem zweiten MotoGP-Rennen ebenfalls gelingen kann: «Ich fühle mich sehr gut.»
«Ich hatte erwartet, dass die Strecke schmutziger sein würde und dass ich hier mehr Schwierigkeiten haben würde, weil ich hier noch nie mit der MotoGP-Maschine getestet hatte», sagte Quartararo nach seinem ersten Tag in Argentinien in der Königsklasse. «Aber ich war von Anfang an gut dabei. Auf den letzten paar Runden haben alle noch einmal versucht anzugreifen. Uns ist das tadellos gelungen. Wir werden sehen, wie es am Samstag laufen wird. Da möchte ich mich auf die Rennpace konzentrieren.»
21 Fahrer liegen innerhalb von 0,978 Sekunden. «Das wird im Qualifying bestimmt schwierig», überlegte der 19-jährige Franzose. «Wir dürfen uns keine Fehler erlauben und müssen im richtigen Moment die perfekte Runde fahren. Ich will so weit nach vorne kommen wie möglich.»
«Die grösste Herausforderung wird sein, die Reifen bis zum Ende des Rennens zu schonen. Mit welcher Reifenkombination ich fahren werde, weiss ich noch nicht. Darum kümmern wir uns am Samstag.»
Der MotoGP-Rookie ist am Freitag in Termas de Río Hondo mit einem Set-up gestartet, das ihm Yamaha empfohlen hat. «Das macht Yamaha bei jedem Rennen so. Von diesem Standard-Set-up arbeiten wir uns an jedem Wochenende weiter und passen es den verschiedenen Verhältnissen an.»
«Ich fühle mich mit der MotoGP-Maschine hier in Argentinien besser als letztes Jahr in der Moto2», gab Quartararo zu. «Die Strecke ist dieses Jahr sauberer und ich habe mehr Grip. Ich muss sagen, die Strecke ist in einem guten Zustand.»