MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sepang Racing: 12,4 Tonnen Material auf Weltreise

Von Otto Zuber
Der MotoGP-Zirkus flog bereits zu Saisonbeginn um die Welt

Der MotoGP-Zirkus flog bereits zu Saisonbeginn um die Welt

Die Auftaktrennen der MotoGP-WM sind nicht nur aus sportlicher Sicht eine Herausforderung. Das Petronas Sepang Racing Team rechnet vor, was hinter den Kulissen passiert.

Das Petronas Sepang Racing Team ist der erste Rennstall aus Malaysia, der es bin in die «premier class» geschafft hat. Neben Franco Morbidelli und MotoGP-Rookie Fabio Quartararo schickt Petronas Sprinta Racing außerdem Khairul Idham Pawi in der Moto2-Klasse sowie John McPhee und Ayumu Sasaki in der Moto3-WM ins Rennen.

Damit die Fahrer auf der Strecke Gas geben können, muss vor allem bei den Überseerennen auch logistisch eine Mammutaufgabe gemeistert werden: Zu Saisonbeginn ging es in nur 40 Tagen von Katar bis nach Argentinien und dann weiter nach Texas.Hinter den Kulissen unterstützen die fünf Fahrer 37 Personen aus elf Ländern – und nicht nur sie fliegen um die Welt.

12,4 Tonnen Material wurden in insgesamt 38 Transportboxen, den sogenannten «Flight Cases», verschickt. Die 27 Frachtkisten des MotoGP-Teams brachten 9,2 Tonnen auf die Wage, dazu kommen elf Boxen für die Moto2- und Moto3-Piloten, die nochmal auf 3,2 Tonnen Gewicht kommen. Sieben Cases wurden allein dafür benötigt, um die vier Yamaha YZR-M1-Maschinen, sowie die Kalex und die zwei Honda NSF250RW-Bikes zu transportieren.

Ausgehend von Lommel (Belgien), wo sich die europäische Basis des Teams befindet, werden vom Wintertest in Sepang bis zum ersten Europa-Rennen in Jerez, das in einer guten Woche ansteht, insgesamt mehr als 45.000 Flugkilometer zurückgelegt. Zwei Container, in denen die Küche und die Hospitality-Einrichtung verstaut sind, werden zusätzlich auf dem Schiffsweg verschickt.

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