MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Austin-Sieger Rins (Suzuki): «Ziel bleibt dasselbe»

Von Nora Lantschner
Alex Rins gibt sich gelassen

Alex Rins gibt sich gelassen

Alex Rins erlebte seit seinem ersten MotoGP-Sieg in Texas «unglaubliche Wochen». In Jerez soll es zum Auftakt der Europa-Rennen besser laufen als im Vorjahr, so der Suzuki-Werksfahrer.

Mit dem Sieg in Austin wurde für Alex Rins ein lang gehegter Traum wahr. «Es war unglaublich, meinen ersten MotoGP-Sieg zu holen, auch noch in Austin – weil ich auch meinen ersten Sieg in der Moto3-WM dort gefeiert und dazu in der Moto2-Klasse gewonnen habe», kam er auch nach fast drei Wochen ins Schwärmen.

«Die vergangenen zwei Wochen waren unglaublich, aber nach dem Rennen habe ich schon an das nächste Kräftemessen in Jerez gedacht», meinte der Suzuki-Werksfahrer mit Blick auf den Auftakt der Europa-Rennen. «Ich freue mich sehr, hier in den Grand Prix zu starten, mit dem neuem Asphalt. Wir werden sehen, wie es läuft», fügte er hinzu – denn die Streckenoberfläche des «Circuito de Jerez – Ángel Nieto» war erst im Januar erneuert worden.

In den kleineren Klassen der Motorrad-WM stand Rins beim Spanien-GP schon zweimal auf dem Podest. Seit er 2017 in die MotoGP-Klasse kam, hielten sich seine Rennkilometer auf der 4,4 km langen andalusischen Strecke aber in Grenzen – was den Austin-Sieger aber wenig beunruhigt: «Es stimmt, im Rennen habe ich hier nicht so viele Runden mit dem MotoGP-Bike gedreht, weil ich 2017 verletzt gefehlt habe und im Vorjahr früh gestürzt bin. Aber ich habe viele Testrunden absolviert und ich glaube, das ist das gleiche. Ich fühle mich bereit und mein Team auch.»

Das Ziel sei immer dasselbe, bekräftige der Suzuki-Werksfahrer: «Zu versuchen in der Spitzengruppe zu sein und zu kämpfen – und wenn möglich, das Rennen zu gewinnen. Wenn das nicht möglich ist, dann werden wir so weit wie möglich vorne sein.»

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