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Maverick Viñales (Yamaha): Warum P5 «echt gut» ist

Von Nora Lantschner
Maverick Vinales war im FP4 gut dabei

Maverick Vinales war im FP4 gut dabei

Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales erwischte keinen guten Start in den Samstag, aber nach dem Umweg über das Q1 steht er in Jerez in der zweiten Startreihe – und geht zuversichtlich in das Rennen.

«Ich bin zufrieden, weil das FP3 sehr schwierig für mich war», erinnerte Maverick Viñales nach Platz 5 im Q2 am Samstagnachmittag. Der Weg in die zweite Startreihe war allerdings alles andere als einfach: Als 15. im FP3 hatte der Yamaha-Werksfahrer den direkten Einzug in die zweite Quali-Session noch deutlich verpasst. «Ich fand kein gutes Feeling und war nicht gut unterwegs, also haben wir im FP4 eine Menge am Motorrad verändert. Danach fühlte ich mich wirklich gut und hatte eine gute Rennpace, was das Wichtigste ist», betonte er.

Im vierten freien Training musste Viñales nur dem Titelverteidiger Marc Márquez (Honda) um 0,010 sec den Vortritt lassen. Im anschließenden Q1 sicherte er sich mit Bestzeit eines der zwei verbliebenen Tickets für das entscheidende Q2. Am Ende des Tages fehlten ihm 0,234 sec auf seinen Markenkollegen Fabio Quartararo, der überraschend auf Pole-Position fuhr.

«Ich bin etwas enttäuscht über mich selbst wegen des Qualifyings, weil ich eine schlechte Strategie gewählt habe. Ich versuchte Jorge zu folgen und vergaß, dass Morbidelli und Quartararo genau hinter mir waren. Ich möchte Fabio gratulieren, weil es nicht einfach ist, in der MotoGP-Klasse auf Pole-Position zu stehen. Franco hat auch einen großartigen Job gemacht», lobte der Yamaha-Werksfahrer das Petronas-SRT-Duo.

Auch mit seiner Ausgangslage für das 300. Rennen in der Geschichte der MotoGP-Klasse ist der 24-jährige Spanier insgesamt nicht unzufrieden: «Platz 5 ist echt gut für mich, angesichts des FP3 am Vormittag. Am Sonntag fahren wir aus der zweiten Reihe los. Es wird sehr wichtig, einen guten Start zu erwischen, weil wir einen guten Rhythmus haben. Ich bremse sehr spät, deshalb glaube ich, dass für mich hier in Jerez das Überholen einfacher sein wird als auf anderen Strecken. Wir werden sehen, ob ich so konkurrenzfähig sein kann wie im FP4.»

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