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Franco Morbidelli (3.): «Ich kann nur happy sein»

Von Johannes Orasche
Franco Morbidelli auf der M1-Yamaha in Jerez

Franco Morbidelli auf der M1-Yamaha in Jerez

Obwohl für Petronas-Yamaha-Fahrer Franco Morbidelli beim Test in Jerez die Fabelzeit seines Teamkollegen Fabio Quartararo außer Reichweite lag, war der Italiener zufrieden. Er stürmte auf Platz 3!

Für Petronas-Yamaha-SRT-Fahrer Franco Morbidelli war der Montag-Test in Jerez de la Frontera ein weiterer Schritt nach vorne. Der Italiener reihte sich am Ende auf Position 3 ein. Auf die Fabelzeit von Teamkollegen Fabio Quartararo fehlten aber auch «Franky» mehr als sieben Zehntelsekunden.

«Wir haben an einigen speziellen Bereichen während des Tests gearbeitet, mit dem Ziel, das Set-up ein wenig zu verbessern. Wir haben einige neue Lösungen gefunden, die bei den nächsten Grand Prix nützlich sein werden, glaube ich», kündigte der Moto2-Weltmeister von 2017 an.

Zur Erinnerung: Morbidelli rutschte im Rennen am Sonntag von Startplatz 2 bis auf Platz 7 zurück. «Während des Rennens habe ich mich nie wohl gefühlt und ständig ein Untersteuern wahrgenommen. Wir waren beim Test in der Lage, dieses Gefühl zu verbessern», berichtet der VR46-Riders-Academy-Schützling.

«Wir haben auch am Grip für das Hinterrad gearbeitet. Das war ein Bereich, in dem wir über das Wochenende hinweg etwas Verbesserungspotenzial hatten. Wir haben Lösungen gefunden und das ist wichtig an Tagen wie diesen. Wir haben einen guten Rhythmus und das Gefühl ist jetzt richtig gut. Am Ende des Testtages wurde der Grip dann wieder etwas weniger; auch das Gefühl für das Vorderrad war dann nicht mehr so gut. Es ist aber definitiv eine Verbesserung im Vergleich zum Wochenende. Nur: Das geschieht recht oft bei einem Montag-Test.»

Francos lächelnder Nachsatz: «Vielleicht hätte ich so das Rennen gewinnen können. Im Rennen habe ich hinter Marc nicht sonderlich Druck gemacht, ich hatte dennoch einen starken Rückgang des Grips. Der Rückfall war unvermeidlich.»

Zu den erneuten Top-Positionen des Petronas-Yamaha-Kundenteams im Test, mit Platz 1 beziehungsweise Platz 3 und somit vor den prominenten Yamaha-Werksfahrern, sagte Morbidelli: «Fabio ist vorne und ich bin Dritter. Solange wir auch schnell sind, ist es gut. Ich war auch permanent in den Top-3 und kann daher nur happy sein.»

 

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