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Jorge Lorenzo (4./Honda): «Fortschritt wie ein Sieg»

Von Kay Hettich
Hat Jorge Lorenzo den Durchbruch mit der Honda geschafft?

Hat Jorge Lorenzo den Durchbruch mit der Honda geschafft?

Wie in Jerez stellte Jorge Lorenzo seine Repsol Honda auch in Le Mans am Freitag auf die vierte Position. Trotz Sturz ist der Spanier für das MotoGP-Rennen in Frankreich aber bedeutend optimistischer.

Dass der Freitag so positiv enden würden, davon ging wohl Jorge Lorenzo selbst nicht aus. Nach einem Sturz im ersten Training belegte der Repsol Honda-Pilot mit 1,1 sec Rückstand nur die 14. Position. Im zweiten Training steigerte sich der Mallorquiner aber um 1,4 sec und belegte nur 0,288 sec hinter der Tagesbestzeit von Maverick Vinales (Yamaha) Platz 4. Auf seinen Teamkollegen Marc Marquez (2.) verlor er nicht einmal 0,1 sec!

«Das erste Training war ein Tiefschlag. Der Sturz war bitter und es fiel mir schwer, motiviert zu bleiben», gab Lorenzo zu. «Aber ich blieb positiv und probierte weitere Dinge an der Honda aus. Von machen Dinge bekam ich Vorteile. Ich fühlte mich wohler, sicherer und war konkurrenzfähiger. Dieser Schritt war für mich wie ein Sieg. Hoffentlich kann ich diesen Level halten. Am Samstag werde ich noch mehr probieren und wer weiß, vielleicht kann ich ja noch weitere Fortschritte machen.»

Lorenzo ließ sich nicht in die Karten schauen, in welchem Bereich der Durchbruch gelang.

Doch wir erinnern uns: Bei seinem Heimrennen in Jerez war Lorenzo am Freitag ebenfalls Vierter, wurde im Rennen als Zwölfter aber unter anderem von Gaststarter Stefan Bradl (11.) geschlagen!

Für das restliche Wochenende in Le Mans ist Lorenzo aber durchaus optimistisch. «Ich fuhr immer mehrere Runden, meistens drei Runden in den 1:31 min. Fürs Rennen habe ich mir vorgenommen, nicht weit vom Sieger entfernt zu sein – im Trockenen. Schritt für Schritt muss ich mich in diese Position bringen. Wir haben einige Stärken: der Motor, am Kurveneingang. Auf der Bremse vermittelt das Bike nicht das beste Vertrauen.»

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