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Maverick Viñales (11.): Für das Risiko bitter bezahlt

Von Waldemar Da Rin
Yamaha-Star Maverick Viñales war am Samstag enttäuscht

Yamaha-Star Maverick Viñales war am Samstag enttäuscht

Der spanische Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales war einer der leidtragenden Stars der Wetterkapriolen von Le Mans am Samstag und steht am Sonntag nur in Startreihe 4.

Maverick Viñales blieb im Q2 von Le Mans auf einer Zeit von 1:42,5 min sitzen und konnte trotz aller Mühen nicht mehr in den Kampf um die Pole eingreifen. Der Sieger von Le Mans 2017 wird das Rennen auf dem Bugatti Circuit von Startplatz 11 in Angriff nehmen.

«Der Grund war die Strategie», knurrte Viñales. «Wir haben im Q2 einen grossen Fehler gemacht. Aber wir haben das Risiko genommen und mussten dafür auch bezahlen. Jetzt brauchen wir nicht mehr überlegen, ob es gut oder schlecht war. Der gute Punkt ist, dass das Gefühl auf nasser und trockener Piste vorhanden ist. Wir haben einen guten Rhythmus. Unsere Mission ist ein Podiumsplatz, daher werden wir Druck machen.»

Der Spanier weiss: «Wenn ich auf nasser Piste so fahre wie im FP3, dann können wir sicher sehr konkurrenzfähig sein. Wir haben nicht mal gewusst, ob wir mit Nass- oder Trocken-Set-up rausgehen sollen. Wir haben dann einen Versuch mit trockenem Set-up gemacht. Wir haben dadurch zwei oder drei Runden verloren, genau das war aber das Fenster für eine gute Rundenzeit. Hier hätte ich viel schneller sein können, als dann in den letzten Runden.»

Das Gefühl auf der Yamaha M1 stimme auch im Regen. «Das Bike hat sich sehr geändert, was das Set-up im Regen betrifft. Ich fühle mich auch viel besser am Kurveneingang und kann daher auch mehr Druck machen. Der Spray wird im Rennen kritisch», befürchtete der 24-Jährige

Trotz der Enttäuschung gab sich Viñales mit Blick auf das Rennen am Sonntag kämpferisch: «Wir hatten alles, um vorne zu stehen. Aber die Mission muss es auch jetzt sein, die beste Yamaha zu sein. Das Potenzial ist gut, aber ich bin über unsere Position für morgen doch sehr enttäuscht.»

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