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Pol Espargaró (KTM): «Mika Kallio wird schnell sein»

Von Otto Zuber
Pol Espargaró

Pol Espargaró

Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró freut sich auf das Rennwochenende in Aragón. Der Spanier spricht auch über die Entlassung seines bisherigen Teamkollegen Johann Zarco und dessen Nachfolger Mika Kallio.

Für Pol Espargaró verlief das jüngste Kräftemessen in Misano erfreulich. Der Red Bull-KTM-Werksfahrer holte sich den siebten Platz und blickt nun entsprechend gespannt auf das anstehende Wochenende in Aragón. «Ich freue mich wirklich, wieder auf das Bike zu steigen, nachdem ich letzte Woche so gut abgeschnitten habe, reise ich natürlich mit positiven Gefühlen an. Dies hier ist auch eine Art Heimrennen für mich, weil viele Freunde kommen, um mich zu sehen.»

«Im vergangenen Jahr konnte ich das Wochenende nicht beenden, weil ich mir hier zum zweiten Mal in jener Saison das Schlüsselbein gebrochen habe», erinnert sich der Rennfahrer aus Granollers. «Deshalb freue ich mich umso mehr auf das Wochenende hier, das hoffentlich ohne Crashs oder Verletzungen über die Bühne gehen wird.»

An seiner Seite wird statt wie bisher Johann Zarco der Finne Mika Kallio für die Österreicher um WM-Punkte kämpfen. Pol Espargaró sagt dazu: «Ich wusste es, aber ich bin in diese Dinge nicht eingebunden. Deshalb kann ich dazu auch kaum was sagen. Es ist letztlich eine Sache zwischen Johann und dem Team. Und ich denke, es ist für Beide keine einfache Situation. Er ist ein guter Fahrer und das Bike hat auch immer wieder Fortschritte gemacht. Dennoch hat er damit offensichtlich viel Mühe. Letztlich will ich auch nicht wissen, was abgeht, denn ich kann ohnehin nichts machen, um die Situation zu verbessern. Keiner trägt die Schuld daran, es ist für alle Beteiligten nicht einfach.»

Und was sagt der jüngere der beiden Espargaró-Brüder zu Zarcos Ersatz Kallio? «Ich denke, Mika wird schnell sein, das war er schon als Testfahrer. Er kommt, um harte Arbeit zu leisten und uns als Werksfahrer zu unterstützen. Wenn er das Bike weiterhin weiterentwickeln kann, sit das umso besser. Denn wir arbeiten bereits am Bike fürs nächste Jahr. Er hat es auf jeden Falll verdient, als Werksfahrer dabei zu sein.»

MotoGP-WM-Stand nach 13 von 19 Rennen: 1. Marc Márquez 275. 2. Dovizioso 182. 3. Petrucci 151. 4. Rins 149. 5. Viñales 134. 6. Rossi 129. 7. Quartararo 112. 8. Miller 101. 9. Crutchlow 88. 10. Morbidelli 80. 11. Pol Espargaró 77. 12. Nakagami 62. 13. Mir 47. 14. Aleix Espargaró 37. 15. Bagnaia 29. 16. Iannone 27. 17. Zarco 27. 18. Oliveira 26. 19. Lorenzo 23. 20. Rabat 17. 21. Bradl 16. 22. Pirro 9. 23. Guintoli 7. 24. Syahrin 7. 25. Abraham 5.

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