MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales verlängert Vertrag mit Yamaha!

Von Otto Zuber
Maverick Viñales

Maverick Viñales

MotoGP-Star Maverick Viñales wird mindestens bis Ende 2022 für das Yamaha-Werksteam in der WM-Königsklasse antreten. Der WM-Dritte von 2019 verlängert seinen Vertrag damit ungewöhnlich früh.

Die meisten MotoGP-Verträge enden 2020, einzige Ausnahme war bisher Tito Rabats Vereinbarung mit dem Avintia-Team. Doch nun hat auch Maverick Viñales seine Zukunft über 2020 hinaus geklärt: Der Spanier, der im vergangenen Jahr den dritten WM-Rang erkämpfte, hat eine zweijährige Vertragsverlängerung mit dem Yamaha-Werksteam unterschrieben.

«Wir haben Maverick 2017 im Wissen, dass er ein spezielles Talent ist, ins Werksteam befördert», begründet Lin Jarvis. Der Managing Director von Yamaha Motor Racing lobt: «Er ist topmotiviert und auch physisch sehr stark, und er ist allzeit bereit, das Maximum zu geben und das Beste aus der YZR-M1 zu holen.»

«In seinen ersten drei Jahren mit uns eroberte er sechs Siege und 19 Podestplätze und gab dabei immer einhundert Prozent», erklärt Jarvis weiter. «Nun, da die M1 mit jedem Rennen stärker wird, denken wir, das ihn eine gute Zukunft mit Yamaha erwartet. Dass er seinen Vertrag so früh unterzeichnet hat, ist ein Beweis für die Anerkennung, die wir gegenseitig empfinden. Wir sind überzeugt, gemeinsam den MotoGP-WM-Titel holen zu können.»

Viñales selbst freut sich: «Ich freue mich sehr, denn es fühlt sich an, als würde ich mein eigenes Team behalten. Ich werde das zweite Jahr mit meiner aktuellen Crew in Angriff nehmen und danach habe ich zwei weitere Jahre, auf die ich mich freuen kann. Ich bin sehr aufgeregt! Ich denke, wenn wir wirklich hart arbeiten, bleiben wir auf dem richtigen Weg. Für mich war es sehr wichtig, diese Vertragsverlängerung vor dem Saisonstart zu bestätigen, denn ich bin topmotiviert und möchte mich ganz auf die 2020er-Saison konzentrieren.»

«Ich will nicht zu viel Zeit damit verbringen, über die Zukunft nachzudenken. Es gab keine Gründe, Yamaha zu verlassen, denn dieses Team fühlt sich wie eine Familie für mich an», betont der 25-Jährige aus Figueres. «Yamaha unterstützt mich bestens und es ist wie gesagt ‚mein Team‘, was ich auch wirklich brauche. Wir müssen weiter hart arbeiten und starke Ergebnisse liefern. Das Hauptziel bleibt der WM-Titel. Ich werde mein Bestes geben, um auch mein Team stolz zu machen. Und ich bedanke mich bei Yamaha für das in mich gesetzte Vertrauen.»

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