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In Zeiten von Covid-19: Fit werden mit Jorge Lorenzo

Von Mario Furli
Seine eigenen Fortschritte dokumentiert Jorge Lorenzo auf Instagarm

Seine eigenen Fortschritte dokumentiert Jorge Lorenzo auf Instagarm

Jorge Lorenzo steuert eigenen Aussagen zufolge auf seine Topform zu, auch wenn er zu 98,5 Prozent nicht als Stammfahrer in die MotoGP-WM zurückkehre. Aus seinem Hotelzimmer rief er eine Fitness-Challenge ins Leben.

Jorge Lorenzo sitzt die Coronakrise im Paramount Hotel in Dubai aus. «Mir geht es hier gut, sie bringen mir Essen, ich habe einen Heimtrainer, um ein bisschen Fett zu verbrennen, und den Spiegel, um mich anzuschauen», hatte er kürzlich mit einem Augenzwinkern erklärt.

Gerade weil der 32-jährige Mallorquiner sich die Zeit unter anderem mit Sport vertreibt, motiviert er seine Instagram-Community, die inzwischen aus 1,9 Millionen Followern besteht, in dieser schwierigen Zeit selbst fit zu werden. Dafür rief er eigens die «JLgetfichallenge» ins Leben.

Als Ansporn soll ein Shark-Helm im «Jorge Lorenzo 2020»-Replica-Design, dienen also in den Farben, die der neue Yamaha-Edeltester im Februar in Sepang bei der Rückkehr auf seine geliebte M1 trug.

Die Regeln sind einfach: Die Teilnehmer müssen auf ihrem Instagram-Account Woche für Woche ein Vorher-Nachher-Foto (mit Datum und Gewichtsangabe) posten und @jorgelorenzo99 markieren. Wer am Ende der Corona-bedingten Ausgangssperren – und damit am Ende der Fitness-Challenge – die größten Fortschritte verzeichnete, der darf sich über den Helm freuen.

Der fünffache Weltmeister macht es auf seinem Instagram-Account vor (sein Ausgangsgewicht lag übrigens bei 66,8 kg). Er spornt die Teilnehmer als Motivationsredner an und zeigt in seinen Storys jede Menge Übungen. Dazu unterhält er die Community mit regelmäßigen Frage-Stunden.

Ein Auszug: Wann war der dreifache MotoGP-Champion in seiner Karriere in Bestform? «Ich hoffe, dass ich es in ein paar Wochen sein werde», lautete seine entschlossene Antwort.

Wie kommt man an den Helm, ohne an der Challenge teilzunehmen? «Indem man darauf wartet, bis er auf den Markt kommt, und ihn dann kauft», erwiderte Lorenzo trocken.

Und wo steht die Wahrscheinlichkeit, dass sein Rückzug als Rennfahrer endgültig ist? «Da gibt es keine große Veränderung: 98,5 Prozent», stellte der 68-fache GP-Sieger fest.


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