MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sylvain Guintoli (Suzuki): Papa und Video-Analyst

Von Maximilian Wendl
Langeweile hat Suzuki-Testfahrer Sylvain Guintoli nicht, im Gegenteil: Die Familie hält ihn auf Trab. Außerdem hat er ein Projekt ins Leben gerufen, von dem andere Fahrer profitieren können.

Obwohl die Corona-Zwangspause auch Sylvain Guintoli fest im Griff hat, ist der französische Testfahrer des Teams Suzuki Ecstar schwer beschäftigt. In einem Blog schreibt er: «Wir sind seit einem Monat in Quarantäne. Das war schon zu dem Zeitpunkt, als wir von den alarmierenden Berichten aus Frankreich und Italien gehört hatten. Diese Zeit ist aber schnell verflogen. Wir sind mit unseren fünf Kindern sehr beschäftigt und wir versuchen, gesund zu bleiben.»

Aber nicht nur als Vollzeit-Papa ist Guintoli im Einsatz, obendrein bietet er Fahrern Video- und Datenanalysen an. «Das YouTube-Projekt genieße ich sehr und es ist wirklich zeitintensiv. Viele Fahrer haben mir Aufnahmen geschickt und jetzt arbeiten wir gemeinsam daran, solange wir nicht auf die Strecke zurückkehren dürfen. Das Projekt ist interessant.»

Aber auch Guintoli kann nicht leugnen, dass ihm die Grand-Prix-Action fehlt. Er hält große Stücke auf die beiden Piloten und die neue Maschine: «Bei den Wintertests haben Alex Rins und Joan Mir mit der Suzuki GSX-RR ihre gute Form unter Beweis gestellt.»

Natürlich muss auch er seinen Trainingsalltag verändern, aber viel wichtiger ist: «Wir müssen geduldig warten und die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen», beendet Guintoli den Blog, indem er den Fans alles Gute wünscht.

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