MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Joan Mir (Suzuki): «Wollen und brauchen Ergebnisse»

Von Maximilian Wendl
Joan Mir ist auf Wiedergutmachung aus

Joan Mir ist auf Wiedergutmachung aus

Die Stimmung im Suzuki-Lager könnte unterschiedlicher kaum sein: Alex Rins hat trotz Schulterverletzung P4 nach Hause gebracht, Teamkollege Joan Mir wurde dagegen abgeräumt. Jetzt will Mir zurückschlagen.

Trotz seiner Schulterverletzung hat sich Alex Rins beim Tschechien-GP mit Platz 4 zurückgemeldet. Nun hat der Suzuki-Pilot die Woche genutzt. Die Schmerzen werden weniger und deswegen ist Rins voller Vorfreude auf das vierte MotoGP-Rennen des Jahres: «Mein Selbstvertrauen ist zurück. Ich muss auf meine körperliche Verfassung weiter achten, aber die Physiotherapie-Einheiten helfen.» Allerdings hat er bezüglich seiner GSX-RR-Maschine ein paar Bedenken: «In der Vergangenheit hatten wir in Spielberg Probleme, aber ich bin überzeugt, dass es dieses Jahr besser werden kann.»

Für Teamkollege Joan Mir kann es eigentlich nur besser werden. Der Spanier wurde in Brünn von Iker Lecuona unglücklich abgeräumt. Er sagt: «Nach einem Rennen ohne Punkte wollen und brauchen das Team und ich hier ein gutes Ergebnis. Ich denke, das Rennen könnte gut laufen, denn dieses Jahr funktioniert unser Motorrad überall gut.» Im Vorjahr hatte er nach einem Sturz bei einem Test in Österreich gar nicht mitfahren können. Rins beendete das 2019er Rennen auf dem Red Bull Ring auf P6.

Sollte das Duo auf die Worte Taten folgen lassen, würde Team-Manager Davide Brivio das nur allzu gerne zur Kenntnis nehmen: «Auf dem Papier scheint es so, als würde uns die Rennstrecke nicht liegen, aber in der Vergangenheit haben wir hier gute Rennen abgeliefert. Wir werden ab Freitag hart arbeiten und versuchen, am Sonntag vorne mitzumischen.»

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