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Suzuki-Testfahrer Dovizioso? Rins fände es «perfekt»

Von Maximilian Wendl
Alex Rins hat seine Schulterschmerzen auskuriert

Alex Rins hat seine Schulterschmerzen auskuriert

Alex Rins hat seine Schulterschmerzen überstanden und ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Er und Joan Mir haben aber noch nicht die Schnelligkeit zeigen können. Rins spricht außerdem über Andrea Dovizioso.

Während viele Fahrer über die Bodenwellen in Misano klagten, haderte Alex Rins mit dem Bremsverhalten seiner Suzuki GSX-RR. «Wir haben uns noch nicht konkret um die Abstimmung kümmern können, das haben wir aufgeschoben auf den Samstag. Deswegen kann ich auch noch nicht sagen, was an diesem Wochenende möglich sein wird», sagte der Spanier, der den Freitag in der kombinierten Zeitenliste auf dem 13. Platz abschloss.

Dafür ist aber die Reifenwahl entschieden – zumindest vorne. Rins erklärt: «Ich denke, dass der weiche Vorderreifen für uns zu weich ist. Hinten sind wir uns noch nicht ganz sicher, weil wir den harten Reifen gar nicht ausprobiert haben. Die Unterschiede zwischen dem weichen und dem mittleren Hinterreifen sind nicht so groß. Die Entscheidung steht noch aus.»

Nachdem Rins lange Zeit Probleme mit der verletzten Schulter hatte, hat der zweimalige Misano-Moto3-Sieger positive Nachrichten zu vermelden: «Ich fühle mich gut, habe keine Schmerzen mehr – das ist wichtig. Ich habe aber Muskelkater und den spüre ich besonders nach den Rechtskurven 11 bis 14. Es ist schwer, das Motorrad auf der Linie zu halten. Da leide ich schon ein bisschen, aber es sind keine Schmerzen, die von der Schulter kommen.»

Kommen könnte indes vielleicht Andrea Dovizioso als Testfahrer. Auf diese aufgestellte These reagierte Rins euphorisch: «Ich höre dieses Gerücht zum ersten Mal, aber es wäre sicher interessant. Wenn wir Sylvain Guintoli und Andrea Dovizioso dabei hätten, dann wäre das perfekt. Andrea verfügt über so viel Erfahrung.» Allerdings ist da wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.

Joan Mir, der Teamkollege von Rins, belegte am Freitag den 15. Platz und sagte: «Wir haben bisher noch keine schnelle Runde hingelegt. Aber die Wahrheit ist, dass mein Tempo mit gebrauchten Reifen eigentlich ziemlich gut ist. Ich fühle mich wohl und hatte ein großartiges Gefühl. Ich bin zuversichtlich, dass ich hier stark sein kann.»

Misano, MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2:

1. Quartararo, Yamaha, 1:32,189 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,009 sec
3. Morbidelli, Yamaha, + 0,178
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,287
5. Lecuona, KTM, + 0,486
6. Rossi, Yamaha, + 0,543
7. Petrucci, Ducati, + 0,636
8. Binder, KTM, + 0,731
9. Oliveira, KTM, + 0,746
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,747
11. Dovizioso, Ducati, + 0,756
12. Nakagami, Honda, + 0,786
13. Rins, Suzuki, + 0,826
14. Zarco, Ducati, + 0,860
15. Mir, Suzuki, + 0,935
16. Smith, Aprilia, + 1,055
17. Miller, Ducati, + 1,179
18. Bagnaia, Ducati, + 1,211
19. Crutchlow, Honda, + 1,349
20. Bradl, Honda, + 1,442
21. Alex Márquez, Honda, + 1,617
22. Rabat, Ducati, + 1,734

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