Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Joan Mir hat entschieden: Warum die Nummer 36 bleibt

Von Nora Lantschner
Joan Mir: Die #36 steht für harte Arbeit

Joan Mir: Die #36 steht für harte Arbeit

Neun Jahre nach Casey Stoner machten sich die Fans Hoffnungen, wieder eine #1 in der MotoGP-Startaufstellung zu sehen. Suzuki-Star Joan Mir teilte aber soeben mit, dass er sich dagegen entschied.

Als erster Suzuki-Pilot seit Kenny Roberts jr. im Jahr 2000 kürte sich Joan Mir zum Weltmeister in der «premier class». Für den 23-jährigen Mallorquiner war es nach dem Moto3-Gewinn 2017 der zweite WM-Titel – errungen jeweils mit seiner langjährigen Startnummer 36.

Der Titelverteidiger nahm sich Zeit, um in Ruhe zu entscheiden, ob er 2021 die #1 auf der GSX-RR zur Schau stellen würde oder nicht. Nun verkündete Mir seine Entscheidung: «Ich bin an einem Morgen aufgewacht und habe einfach entschieden: Die Startnummer wird die von jeher sein, die #36. Es wäre großartig gewesen, die #1 zu verwenden – eine einzigarte Erfahrung, ein Traum.»

Aber: «Die #36 ist die Nummer, mit der ich hart gearbeitet habe und die mich dahin gebracht hat, wo ich jetzt stehe – mit zwei WM-Titeln. Und ich habe meinen Job noch nicht vollendet. Ich muss mit dieser Nummer weiterarbeiten, härter als je zuvor, um mehr Titel zu gewinnen und noch mehr Gelegenheiten zu bekommen, an denen ich entscheiden muss, welche Startnummer ich haben will», schmunzelte der Suzuki-Werksfahrer.

Zur Erinnerung: Zuletzt war in der Königsklasse 2012 Casey Stoner mit der #1 zu sehen. In der MotoGP-Ära wählten neben dem Australier nur Nicky Hayden (2007) und Jorge Lorenzo (2011) diese Startnummer.

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