MotoGP: Organisiertes Chaos in Austin

Vernichtendes Urteil: Aleix Espargaró über Lorenzo

Von Nora Lantschner
Aleix Espargaró ist nicht gut auf Jorge Lorenzo zu sprechen

Aleix Espargaró ist nicht gut auf Jorge Lorenzo zu sprechen

Der von Jorge Lorenzo losgetretene Schlagabtausch sorgte in den vergangenen Tagen für Aufregung in den sozialen Medien. Aleix Espargaró und Jack Miller haben eine klare Meinung zum Ex-MotoGP-Star.

Obwohl er aktuell gar nicht in Doha, sondern auf den Malediven weilt, sorgte ausgerechnet Jorge Lorenzo mit einer spitzen Bemerkung auf Instagram dafür, dass es an den zwei Tagen zwischen dem ersten und dem zweiten Part des Katar-Tests nicht langweilig wurde.

Zur Erinnerung: Der MotoGP-Frühpensionist kommentierte ein Sturzbild von Cal Crutchlow, seinem Nachfolger als Yamaha-Testfahrer, mit den Worten: «Ich habe es ja gesagt…»

Ihre Empörung darüber brachten Jack Miller und Aleix Espargaró – ebenfalls über die sozialen Netzwerke – umgehend zum Ausdruck. Das wiederum veranlasste den 33-jährigen Mallorquiner dazu, in einem bissigen Ton auf die fehlenden Siege seiner ehemaligen Konkurrenten hinzuweisen.

Zurück im Paddock des Losail International Circuits wurden die beteiligten MotoGP-Piloten natürlich auf das viel diskutierte Wortgefecht angesprochen. Aleix Espargaró wollte eigentlich nichts dazu sagen, seine Antwort war aber trotzdem mehr als deutlich: «Ich mag diesen Kerl nicht und will nicht über ihn sprechen. Es tut mir leid, aber ich hatte einen schwierigen Testtag», gab der Aprilia-Werksfahrer zu Protokoll. «Ganz ehrlich, ich mag nichts an Jorge, gar nichts. Und ich will nicht über ihn reden.»

Ducati-Ass Jack Miller stellte seinerseits klar: «Wenn jemand Müll labert, dann brauchen wir das nicht. Es gibt schon genug Hass auf den sozialen Netzwerken», betonte er. «Vor allem wenn man darüber redet, dass Fahrer stürzen, dann bin ich damit nicht einverstanden. Ich habe also meinen Teil dazu gesagt. Ich bekam eine Antwort, aber wie ihr sehen konntet, bin ich dann nicht mehr weiter darauf eingegangen. Ich versuche der Vernünftigere zu sein und mache mit meinem Leben weiter. Damit habe ich genug zu tun.»

Der Nachsatz des Australiers: «Und der andere kann es auf dem Strand genießen».

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