Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Marc Márquez: Der Körper hat nicht mehr zugelassen

Von Maximilian Wendl
Marc Márquez stieg beim Testtag in Jerez vorzeitig vom Motorrad

Marc Márquez stieg beim Testtag in Jerez vorzeitig vom Motorrad

Marc Márquez ist körperlich noch nicht in der Lage, ein volles Testprogramm für Honda abzuspulen. Am Tag nach dem Jerez-GP beendete er sein Programm nach sieben Runden. Schulter und Nacken bereiteten Probleme.

Für den weiterhin angeschlagenen Marc Márquez war es ein kurzer Testtag. Sowohl auf als auch abseits der Piste. Nach sieben Runden stieg er von seiner Honda und seine Medienrunde dauerte nicht einmal eineinhalb Minuten.

«Mein Körper hat nicht mehr Runden zugelassen. Ich hatte Probleme mit dem Nacken und der rechten Schulter. Es war schon etwas besser als nach dem Rennen in Portugal. Dort habe ich am Tag danach wirklich gelitten. In Jerez habe ich mich besser gefühlt», sagte Márquez, der trotz seiner wenigen Runden auf dem 16. Rang und damit nur einen Platz hinter seinem jüngeren Bruder Alex landete.

In Andalusien war der achtfache Champion am Wochenende mehrfach gestürzt. «Besonders der Unfall am Samstag hat in meiner Situation natürlich nicht geholfen», gibt Márquez zu. «Ich habe es versucht, weil ich das Gefühl hatte, dass es besser ist, wenn der Körper aufgewärmt ist. Aber ich habe schnell gemerkt, dass ich auf keinem guten Level bin und dementsprechend konnte ich auch nicht wirklich fahren. Ich habe mit dem Team gesprochen und wir haben beschlossen, den Test abzubrechen. Das ist schade und es ist hart, aber so ist es eben. Ich muss verstehen, dass ich mich Schritt für Schritt besser fühlen werde», sagte der Spanier.

Sein Fokus liegt bereits auf dem Frankreich-GP. Dazu sagt er: «Das Ziel ist, sich dort wieder besser zu fühlen. Ich möchte mich in Le Mans verbessern.»

MotoGP-Test Jerez, 3. Mai:

1. Viñales, Yamaha, 1:36,879 min
2. Rins, Suzuki, + 0,034 sec
3. Mir, Suzuki, + 0,431
4. Nakagami, Honda, + 0,469
5. Zarco, Ducati, + 0,556
6. Pol Espargaró, Honda, + 0,627
7. Oliveira, KTM, + 0,629
8. Marini, Ducati, + 0,680
9. Morbidelli, Yamaha, + 0,748
10. Bagnaia, Ducati, + 0,811
11. Binder, KTM, + 0,819
12. Rossi, Yamaha, + 0,821
13. Bastianini, Ducati, + 0,838
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,006
15. Alex Márquez, Honda, + 1,291
16. Marc Márquez, Honda, + 1,424
17. Lecuona, KTM, + 1,495
18. Miller, Ducati, + 1,576
19. Petrucci, KTM, + 1,729
20. Rabat, Ducati, + 1,947
21. Savadori, Aprilia, + 2,145

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 11