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Maverick Viñales: Der erste Tag mit neuem Crew-Chief

Von Maximilian Wendl
Maverick Viñales versucht beim Catalunya-GP die Trendwende einzuleiten

Maverick Viñales versucht beim Catalunya-GP die Trendwende einzuleiten

Zeiten und Ränge standen für Maverick Viñales beim ersten Tag des Catalunya-GP-Wochenendes nicht im Vordergrund. Für ihn ging es eher darum, sich an die Arbeitsweise des neuen Crew-Chief Silvano Galbusera zu gewöhnen.

In der Box von Maverick Viñales weht ein frischer Wind. Durch den Abschied von Esteban Garcia als Crew-Chief und das Engagement von Silvano Galbusera verändert sich die Herangehensweise des spanischen Yamaha-Piloten. Nach P6 in der kombinierten Zeitenliste nach zwei Freien Trainings sagte Viñales: «Wir müssen uns noch aneinander gewöhnen. Schritt für Schritt wird sich das aber entwickeln und wir werden es schaffen, Vertrauen aufzubauen. Ich habe mich gut gefühlt und ich kannte ihn auch schon von den Testfahrten in Katar. Er arbeitet auf einem hohen Level und war mit Valentino erfolgreich. Ich bin mir sicher, dass er mich bei Kleinigkeiten unterstützen kann und mich verstehen wird.»

Für Viñales ging es aber vorerst noch gar nicht darum, eine gute Platzierung zu erzielen. Es tastet sich langsam heran und erklärt: «Zum aktuellen Zeitpunkt sind wir noch weit davon entfernt, irgendwelche Entscheidungen bezüglich der Reifen zu treffen. Wir haben viele andere Dinge ausprobiert. Ich schaue nicht nach der Position oder den Zeiten. Wir sammeln Daten und versuchen, das Limit abzurufen.»

Teamkollege und WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo war fast eine halbe Sekunde schneller, doch für Viñales hat sich der Tag gelohnt. Er unterstreicht: «Mein Hauptziel war es, ein gutes Gefühl für die Front zu entwickeln. Das hat funktioniert. An die Arbeitsweise muss ich mich aber erst einmal gewöhnen. Wir haben mit vielen Problemen zu kämpfen und versuchen, diese nach und nach zu beseitigen. Insgesamt bin ich aber ganz glücklich, wie es gelaufen ist. Wir werden weiter hart arbeiten.»

Abschließend sagte er noch zum neuen Layout in der umgebauten Kurve 10: «Der Grip in diesem Bereich ist anders, aber nicht unbedingt schlechter. Über das Wochenende wird es auch immer besser werden, da bin ich mir sicher. Ich finde diese Kurve jetzt besser. Sie ist sicherer, denn es gibt viel mehr Platz zur Wand und das ist gut.»

MotoGP, Montmeló, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (4. Juni)

1. Zarco, Ducati, 1:39,235 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,021 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,166
4. Binder, KTM, + 0,427
5. Bagnaia, Ducati, + 0,525
6. Viñales, Yamaha, + 0,586
7. Miller, Ducati, + 0,679
8. Bastianini, Ducati, + 0,742
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,748
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,748
11. Nakagami, Honda, + 0,797
12. Petrucci, KTM, + 0,825
13. Marini, Ducati, + 0,859
14. Oliveira, KTM, + 0,861
15. Marc Márquez, Honda, + 0,885
16. Mir, Suzuki, + 0,915
17. Lecuona, KTM, + 1,016
18. Alex Márquez, Honda, + 1,455
19. Rossi, Yamaha, + 1,601
20. Savadori, Aprilia, + 1,746
21. Martin, Ducati, + 1,950

MotoGP, Montmeló, FP2 (4. Juni)

1. Zarco, Ducati, 1:39,235 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,021 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,166
4. Binder, KTM, + 0,427
5. Bagnaia, Ducati, + 0,525
6. Viñales, Yamaha, + 0,586
7. Miller, Ducati, + 0,679
8. Bastianini, Ducati, + 0,742
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,748
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,748
11. Nakagami, Honda, + 0,797
12. Petrucci, KTM, + 0,825
13. Marini, Ducati, + 0,859
14. Oliveira, KTM, + 0,861
15. Marc Márquez, Honda, + 0,885
16. Mir, Suzuki, + 0,915
17. Lecuona, KTM, + 1,016
18. Alex Márquez, Honda, + 1,455
19. Rossi, Yamaha, + 1,601
20. Savadori, Aprilia, + 1,746
21. Martin, Ducati, + 2,008

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