MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Zukunft von Valentino Rossi: «DTM ist eine Option»

Von Andreas Reiners
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Kann Gerhard Berger tatsächlich einen Coup landen? Superstar Valentino Rossi schließt einen Wechsel in die DTM nach dem Ende seiner MotoGP-Karriere nicht aus. Im Gegenteil.

Nach seinem zum Saisonende angekündigten Rücktritt denkt Valentino Rossi über seine Motorsport-Zukunft nach. Die würde der 42-Jährige gerne auf vier Rädern fortsetzen. Und das möglicherweise in der DTM.

«DTM ist eine Option», bestätigte der neunmalige Weltmeister bei ServusTV, «aber das ist schwierig, da das Niveau sehr hoch ist.» Rossi hört am Saisonende nach 26 Jahren in der WM auf.

DTM-Boss Gerhard Berger hatte zuletzt im Rahmen des dritten Rennwochenendes in Zolder auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com keinen Druck ausüben wollen, auch wenn Rossi 2019 versprochen hatte, in die DTM zu kommen, damals ging es um einen Gaststart. Berger hatte bestätigt, nach dem Ende der MotoGP-Saison mit Rossi sprechen zu wollen.

Doch hinter den Kulissen baggert Berger aber offenbar intensiv an Rossi und einem Engagement in der DTM. «Ich spreche viel mit Gerhard. Er übt ganz schön Druck aus», scherzte Rossi. 

Dass seit diesem Jahr in der Rennserie mit GT3-Autos gefahren wird, komme ihm entgegen. Denn Rossi wünscht sich ohnehin für die Zukunft «ein schönes GT3-Programm». Und auch die 24 Stunden von Le Mans stehen bei Rossi «auf der Liste. Wir versuchen, das für nächstes Jahr zu organisieren.»

Neben dem Rennsport hat er aber noch andere Pläne. «Ich wollte schon immer Vater werden. Und ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt dafür», so Rossi, «aber ich möchte vorher ein paar Monate Urlaub machen.» Kurz gesagt seien Urlaub und Familienplanung mit Freundin Francesca im Privatleben «das Programm für nächstes Jahr.»


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