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Mooney VR46-MotoGP-Team: Privatjet-Partner

Von Johannes Orasche
Die neue Partnerschaft wurde gestern präsentiert

Die neue Partnerschaft wurde gestern präsentiert

Für das Mooney VR46-MotoGP-Projekt von Valentino Rossi wurde kurz vor Beginn der neuen Rennsaison eine strategisch wichtige Partnerschaft abgeschlossen.

Am 6. März startet die neue MotoGP-WM-Saison mit dem Flutlicht-Rennen auf dem Losail Circuit in Doha/Katar. Spätestens dann wird es auch wieder extrem wichtig sein, ohne Verzögerungen und Reibungsverluste die oft langen An- und Abreisen zu den Grand Prix zu bewerkstelligen.

Deshalb hat das Mooney-MotoGP-Team von Valentino Rossi nun eine wichtige strategische Partnerschaft abgeschlossen. Das internationale Reise-Unternehmen «FlyMeto.com» wird sämtliche logistischen Themen rund um die Reisen der neu formierten VR46-Crews übernehmen. Bei «FlyMeto.com» handelt es sich um ein tschechisches Unternehmen. CEO ist Petr Feigl, als Motorsport-Direktor tritt Mario Cantoni Fiala auf.

Auch die Wahl der Unterkünfte vor Ort wird von «FlyMeto.com» abgewickelt. Kunden von FlyMeto.com sind Sport-Teams und große Unternehmen, aber auch Einzel-Reisende. Das weltweit tätige Unternehmen bietet im Zuge der Partnerschaft mit VR46 auch VIP-Reisen zu den MotoGP-Events an.

«Wir haben im Jahr 2021 im MotoGP-Paddock begonnen und machen nun den nächsten Schritt», freut sich Fiala. «Dank der Zusammenarbeit mit VR46 öffnen wir auch die Tür für weitere Partnerschaften im MotoGP-Zirkus.»

Die neue Partnerschaft wurde am Dienstag am VR46-Firmensitz in Tavullia präsentiert. Die Partnerschaft mit FlyMeto.com deckt das MotoGP- und das Moto2-Projekt von VR46 für die Saison 2022 ab.

Das Logo wird auf den Duacti-MotoGP-Bikes von Luca Marini und Marco Bezzecchi sowie auf den Kalex-Moto2-Motorrädern von Celestino Vietti und Niccolo Antonelli jeweils unterhalb der Sitzbank zu sehen sein.

Zur Erinnerung: MotoGP-Ikone Valentino Rossi (43) ist in den vergangenen Jahren zu weit entfernten Events fast immer per Privatjet angereist. In solchen Fällen war es dann vier oder fünf weiteren auserwählten Personen, wie zum Beispiel Bruder Luca und Kumpel Uccio Salucci, vorbehalten, den Service mit zu nutzen.

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