Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Maverick Viñales (Aprilia/5.): «Setze mir kein Limit»

Von Johannes Orasche
Der Spanier Maverick Viñales durfte am Samstag in Termas de Rio Hondo mit Landsmann Aleix Espargaró um dessen historische Pole-Position jubeln. Er stellte seine RS-GP auf Startplatz 5.

Die Aprilia-Racing-Crew kam am Samstagnachmittag in Termas de Río Hondo aus dem Jubel und den Gruppen-Fotowünschen gar nicht mehr heraus. Auch Maverick Viñales hatte, still und heimlich, sein bestes Aprilia-Qualifying gezeigt. Doch diesmal drehte sich bei der Truppe aus Noale klarerweise alles um Routinier und Polesitter Aleix Espargaró.

«Ich muss sagen, dass wir schon in Mandalika im Warm-up einen tollen Schritt gemacht haben», schildert der Jung-Vater Viñales. «Das Gute ist, das ich sofort wieder dieses gute Gefühl hatte mit dem Vorderreifen, auch wenn der Grip im FP1 schlecht war. Für mich war sicher, dass wir einen Schritt gemacht haben. Gesamt habe ich mich sehr gut gefühlt mit dem Bike. Auf eine Runde fehlt mir noch etwas das Vertrauen.»

Der Spanier wittert: «Am Sonntag kann es ein gutes Rennen werden. Aber auch wenn es ein schlechtes Rennen wird, ich bin enthusiastisch. Ich bin sehr happy mit dem Gefühl, das ich für das Motorrad habe. Wir sind erst am Anfang, aber wir werden sehr bald Ergebnisse sehen – wir sind da und arbeiten weiter! Ich bin auch sehr glücklich für Aleix und das Team.»

Für den Sonntag sagt «MV12» mit einem breiten Grinsen voraus: «Ich werde Druck machen wie nie. Ich setze mir kein Limit. Wir werden sehen, was dann dabei rauskommt. Morgen muss man sehr clever sein. Aber: Auch wenn ich 15. werde, werde ich am Ende happy sein. Ich bin derzeit im Steigerungsmodus, das ist es im Moment. Aber ich bin jetzt in den Top-5 und daher sehr happy!»

MotoGP-Ergebnis, Termas, Q2 (2. April):

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:37,688 min
2. Martin, Ducati, 1:37,839 min, + 0,151 sec
3. Marini, Ducati, 1:38,119, + 0,431
4. Pol Espargaró, Honda, 1:38,165, + 0,477
5. Viñales, Aprilia, 1:38,196, + 0,508
6. Quartararo, Yamaha, 1:38,281, + 0,593
7. Rins, Suzuki, 1:38,455, + 0,767
8. Mir, Suzuki, 1:38,516, + 0,828
9. Zarco, Ducati, 1:38,537, + 0,849
10. Nakagami, Honda, 1:38,576, + 0,888
11. Miller*, Ducati, 1:38,584, + 0,896
12. Brad Binder, KTM, 1:38,932, + 1,244

*= Grid-Penalty: 3 Plätze nach hinten

Die weitere Startaufstellung nach dem Penalty:
12. Bastianini, Ducati, 1:38,566 min
13. Bagnaia, Ducati, 1:38,610
14. Miller, Ducati
15. Morbidelli, Yamaha, 1:38,805
16. Oliveira, KTM, 1:38,871
17. Bezzecchi, Ducati, 1:38,877
18. Dovizioso, Yamaha, 1:38,938
19. Alex Márquez, Honda, 1:39,095
20. Di Giannantonio, Ducati, 1:39,126
21. Fernández, KTM, 1:39,153
22. Gardner, KTM, 1:39,159
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:39,380
24. Bradl, Honda, 1:39,487

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