Bastianini (3./Gresini): «Das Gefühl ist fantastisch»
Enea Bastianini feiert den dritten Front-Row-Start in Folge
Enea Bastianini startet nach Spielberg und Misano auch in Aragón aus Reihe 1. Der dreifache Saisonsieger wird als Dritter hinter den Ducati-Werkspiloten Jack Miller sowie Pecco Bagnaia den GP aufnehmen.
Nach einem Durchhänger in den letzten vier Rennen vor der Sommerpause hat «La Bestia» in Silverstone wieder in die Spur gefunden. Der Gresini-Pilot erklärte nach dem Qualifying, dass er zwar «ein fantastisches Gefühl auf dem Bike» habe, sich jedoch nicht erklären könne, warum dem aktuell so ist.
Dennoch fasste er das bisherige Aragón-Gastspiel am Samstagnachmittag positiv zusammen: «Das Wochenende läuft für uns bisher sehr gut. Gestern hatten wir noch einen höheren Reifenverschleiß als heute, auch wenn das Grip-Niveau am Freitag niedriger war. Morgen will ich den Start aus der ersten Reihe nutzen, um ein gutes Rennen abzuliefern. Aber ich muss mir die Reifen gut einteilen.»
Der Moto2-Weltmeister von 2020 erwartet am morgigen Sonntag alles andere als einen leichten GP: «Das Rennen wird von Beginn an umkämpft werden, denn einige Fahrer waren heute im vierten Freien Training stark. Wichtig ist, dass wir als Team die richtigen Reifen auf dem Bike haben. Auch wenn ich für gewöhnlich zum Rennende stärker werde, wird es ein harter GP werden.»
Auch wenn Ducati die erste Reihe füllt, will der aktuelle WM-Vierte mehr als nur das Werk aus Borgo Panigale im Blick haben: «Fabio [Quartararo], Aleix [Espargaró] und Maverick [Viñales] werden morgen schnell sein. Ich denke aber, dass auch Suzuki nach vorne kommen könnte.»
Für Bastianini werde es wichtig sein, «den Job zu machen und ruhig zu bleiben», auch wenn er betont: «Wenn ich die Chance zum Siegen habe, werde ich sie nutzen. Aber ich bin nicht der einzige, der gewinnen will.»
MotoGP-Ergebnis Q2, Aragón (17. September):
1. Bagnaia, Ducati, 1:46,069 min
2. Miller, Ducati, 1:46,159 min, + 0,090 sec
3. Bastianini, Ducati, 1:46,313, + 0,244
4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:46,590, + 0,521
5. Zarco, Ducati, 1:46,646, + 0,577
6. Quartararo, Yamaha, 1:46,802, + 0,733
7. Bezzecchi, Ducati, 1:46,852, + 0,783
8. Martin, Ducati, 1:46,911, + 0,842
9. Rins, Suzuki, 1:46,912, + 0,843
10. Brad Binder, KTM, 1:46,924, + 0,855
11. Oliveira, KTM, 1:47,183, + 1,114
12. Nakagami, Honda, 1:47,274, + 1,205
Die weitere Startaufstellung:
13. Marc Márquez, Honda, 1:46,909 min
14. Marini, Ducati, 1:47,056
15. Di Giannantonio, Ducati, 1:47,119
16. Viñales, Aprilia, 1:47,337
17. Alex Márquez, Honda, 1:47,489
18. Pol Espargaró, Honda, 1:47,511
19. Crutchlow, Yamaha, 1:47,541
20. Morbidelli, Yamaha, 1:47,651
21. Fernández, KTM, 1:47,671
22. Gardner, KTM, 1:47,847
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:49,309