MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

GASGAS: MotoGP-Debüt mit Espargaró und Fernández

Von Günther Wiesinger
Suzuki steigt aus, aber mit GASGAS kommt beim Tech3-Team eine neue Marke in die MotoGP-WM – mit den Spaniern Pol Espargaró und Augusto Fernández.

Nur zwei Tage nach dem Moto2-Titelgewinn und dem zweiten Platz beim WM-Finale geht der Spanier Augusto Fernández jetzt um 10 Uhr in Valencia erstmals mit einem MotoGP-Motorrad auf eine Rennstrecke. Auch sein neuer Teamkollege Pol Espargaró macht sich bereit. 

«Ich bin super aufgeregt und kann es nicht erwarten, jetzt auf das Bike zu springen», sagte der Weltmeister im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich bin sehr gespannt auf den ersten Run. ich weiß nicht genau, was mich erwarte. Die MotoGP war immer ein Traum von mir. Ich habe immer gewisse Vorstellungen von diesen Motorrädern gehabt. Jetzt wird das alles Wirklichkeit. Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung.»

Der Neuseeländer Paul Trevathan ist bei Pol Espargaró wieder als Crew-Chief tätig, wie schon von 2017 bis 2020 vier Jahre lang im Red Bull-KTM-Werksteam, als der Spanier in den Aufbaujahren der Österreicher in der «premier class» sechs dritte Plätze eroberte und dazu zwei Pole-Positions.

 

«Wir starten bei Pol mit dem Set-up von Rennwochenende und werden zuerst einmal sicherstellen, dass er sich von der Ergonomie her wohlfühlt. Wir haben einen Motor von der Engine Allocation 2022, der noch am Anfang seiner Lebensdauer steh», schilderte Trevathan. «Dazu haben wir ein neues Motorrad hier, das wir ausprobieren werden. Das ist die erste Version unserer 2023-Werksmaschine. Wir haben die Sitzposition für Pol so gut wie möglich angepasst, das haben wir Montagvormittag gemacht; aber beim Fahren sieht alles völlig anders aus.»

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