MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez (Honda): Private Session in Aragón

Von Johannes Orasche
Marc Márquez beim Training in Aragón

Marc Márquez beim Training in Aragón

Honda-Superstar Marc Márquez bereitet sich unter anderem mit einem privaten Training in Aragón auf die ersten offiziellen MotoGP-Tests des Kalenderjahres 2023 vor.

Die neue MotoGP-Saison wird im Februar mit den Testfahrten auf dem Sepang International Circuit in Malaysia eingeläutet. Ab dem 5. Februar steht der «Shakedown-Test» für Testfahrer und Rookies auf dem Programm, die Stammfahrer greifen vom 10. bis 12. Februar erstmals wieder ins Geschehen ein. Das erste Rennen der neuen Saison findet dann am 26. März in Portimão an der Algarve statt.

Derzeit herrscht in der MotoGP-WM Testverbot. Marc Márquez (29) will aber dennoch nicht gänzlich ohne Track-Time in die Testläufe mit seiner Repsol-Honda-Truppe gehen und übte er daher am Montag privat im «Motorland Aragón», wenn auch nicht auf der langen GP-Strecke.

Als fahrbaren Untersatz verwendete der achtfache Weltmeister aus Cervera dabei eine 600er-Supersport-Honda in den offiziellen HRC-Farben der Superbike-WM. Auch sein jüngerer Bruder Alex (26), der für 2023 ins Ducati-Kundenteam von Gresini wechselte, war in Aragón dabei – übrigens auch noch auf seiner bisherigen Trainingsmaschine von Honda.

Die Márquez-Brüder haben sich seit dem Jahreswechsel abseits der Kraftkammer und des Cardio-Trainings vor allem mit Motocross-Sessions fit gehalten und zuletzt auch gemeinsam den Fußball-Schlager zwischen Atletico Madrid und ihrem Herzensverein FC Barcelona besucht.

Dabei war auch schon die neue Saison ein Thema. Die Brüder witzelten nämlich über die Nudeln mit Tomatensoße, welche auf der VIP-Tribüne kredenzt wurde. Alex bezeichnete die Mahlzeit als Ducati-Pasta und hatte sofort einen flotten Spruch auf den Lippen: «Marc hat mir den Teller gebracht, damit er dafür in Portimão von mir etwas Windschatten bekommt.»

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