Jorge Martin: Erster Vollvisierhelm von Alpinestars
Der Alpinestars Supertech R10 mit ausgeprägter Aerodynamik
So sieht der neue Sturzhelm von Jorge Martin aus
So präsentiert sich der Alpinestars-Integralhelm in der Frontansicht
Die Hinterseite mit Martins Startnummer 89
«Ich freue mich, den ersten Road Racing-Helm von Alpinestars zu präsentieren, und bin glücklich, zu diesem spannenden Projekt zu stoßen», verkündete Jorge Martin über seine Social-Media-Kanäle. «Ich hoffe, euch gefällt das Design.»
Damit bestätigte der Pramac-Ducati-Jungstar, dass Alpinestars in der Saison 2023 erstmals MotoGP-Piloten von Kopf bis Fuß ausstatten wird. Der zweite Fahrer dürfte Red Bull-KTM-Neuzugang Jack Miller sein.
Alpinestars arbeitete in der Entwicklung des Kopfschutzes mit der Bezeichnung «Supertech R10» eng mit dem dreifachen MotoGP-Vizeweltmeister Andrea Dovizioso zusammen, der den Helm in Misano im September 2022 erstmals bei einem offiziellen MotoGP-Test auf die Strecke brachte.
Der erste Offroad-Helm des italienischen Herstellers aus Asolo kam schon 2018 auf den Markt und etablierte sich im Motocross-Sport rasch im oberen Preissegment. So tragen den «Supertech M10» aktuell unter anderen Hondas Supercross-Ass Chase Sexton oder Yamaha-MXGP-Jungstar Maxime Renaux.
Nun also folgt der R10 für den Straßenrennsport und in absehbarer Zeit auch für die Straße. Wann dieser neue Vollvisierhelm auf den Markt kommen soll, gab Alpinestars allerdings noch nicht bekannt.
Beim Misano-Test mit Dovizioso hatte Alpinestars-Manager Chris Hillard gegenüber SPEEDWEEK.com angekündigt: «Wir hoffen, im letzten Abschnitt des Jahres 2023 auf dem Markt zu sein.»
