Marc Marquez (Honda): «Rennen sind anders als Tests»
Marc Marquez hofft, dass er im ersten Rennen besser dasteht als in den Tests
Nach den finalen zwei Testtagen im «Autodromo Internacional do Algarve» am 11./12. März herrschten eindeutige Verhältnisse: In den Top-8 fuhren sieben Ducati-Piloten, Weltmeister Pecco Bagnaia war der Schnellste.
Fabio Quartararo (Yamaha) konnte als Dritter vorne mitmischen, das Repsol-Honda-Duo Joan Mir und Marc Marquez landete mit 8/10 sec Rückstand auf den Positionen 13 und 14.
Marc Marquez nimmt seine elfte Saison mit dem Team Repsol Honda in Angriff, zu den Favoriten zählt er mit der RC213V dieses Mal nicht. «Wir waren im Winter viel beschäftigt und haben zahlreiche Daten für die Zukunft gesammelt», erzählte der 30-Jährige. «Gleichzeitig müssen wir uns aber auch daran erinnern, dass Rennen und Tests etwas Grundverschiedenes sind. Mit dem Sprintrennen am Samstag gibt es eine neue Herausforderung. Diese Rennen werden kurz und intensiv, ich bin mir sicher, dass es bei den Fans für viel Begeisterung sorgen wird.»
Vor wenigen Tagen hat SPEEDWEEK.com aufgedeckt, dass die Honda Racing Corporation, zuständig für alle Werksauftritte des größten Motorradherstellers, ein neues Chassis bei der deutschen Firma Kalex bauen lässt, die seit Jahren in der Moto2-WM dominiert.
«Wir haben Arbeit zu erledigen, einige Dinge müssen bestätigt und andere verbessert werden», sagt der von Suzuki kommende Neuzugang Joan Mir. «Rennen bringen eine andere Intensität mit sich, mal sehen, was wir in Portimao erreichen können. Wichtig ist, dass wir von da aufbauen können, wo wir den Test beendet haben, und uns Schritte nach vorne gelingen. Mein Renndebüt in den legendären Farben des Repsol Honda Teams ist nur noch einige Tage entfernt, von diesem Moment habe ich geträumt.»