MotoGP: Marc Marquez über seinen Crash

Phillip Island: Marc Márquez (Honda) führt Parade an

Von Mario Furli
Bevor am Freitag die eigentliche «track action» beginnt, umrundeten Marc Márquez, Pedro Acosta, Joel Kelso und Wayne Gardner den Phillip Island Grand Prix Circuit am Mittwoch bereits in gemächlicherem Tempo.

Als Vorgeschmack auf den anstehenden Australien-GP führte Marc Márquez mit dem australischen Moto3-Fahrer Joel Kelso (CFMOTO PrüstelGP) und MotoGP-Legende Wayne Gardner (500-ccm-Weltmeister von 1987) am Mittwoch einen Motorradkorso mit rund 400 Fans an, die sich auf den Weg von San Remo zur GP-Strecke auf Phillip Island machten. Dort stieß auch Moto2-WM-Leader Pedro Acosta (Red Bull KTM Ajo) für eine Runde zur Biker-Gruppe. Auch Travis Auld, CEO der Australian Grand Prix Corporation, war mit von der Partie.

«Das war super-schön», kam Marc Márquez ins Schwärmen. «Das Wetter ist großartig und es war unglaublich, die ganzen Motorräder hinter uns zu sehen und mit den Fans eine langsame Runde auf der Strecke zu drehen. Das ist wichtig, weil wir viele Rennen in Europa fahren und Australien weit weg erscheinen mag, wir haben aber eine schöne Stunde mit all den Motorrad-Fans hier verbracht.»

Auf Phillip Island war Marc Márquez bereits dreimal siegreich. Im Vorjahr musste sich der achtfache Weltmeister nach einem atemberaubenden Australien-GP nur Alex Rins (damals noch auf Suzuki) beugen, als Zweiter feierte er aber seinen total 100. GP-Podestplatz.

Nach Besiegelung seines Honda-Abschieds und einem enttäuschenden Wochenende in Indonesien (mit Stürzen im Sprint und Hauptrennen) gibt sich der 30-jährige Spanier allerdings nur vorsichtig optimistisch: «Wir haben ein schwierigeres Wochenende in Mandalika hinter uns, wo ich die Situation nicht gut managen konnte, vor allem am Sonntag. Wir haben aber daraus gelernt und wir werden versuchen, das Vertrauen wiederzufinden. Ich mag die Strecke, aber wir müssen ruhig bleiben.»

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