MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Joan Mir: Neues Konzept für die Honda RC213V gefunden

Von Gino Bosisio
Joan Mir in Jerez

Joan Mir in Jerez

Repsol-Honda-Werksfahrer Joan Mir versprüht während des MotoGP-Tests am Montag in Jerez einigen Enthusiasmus. Der Mallorquiner ist zuversichtlich, eine gute Richtung für seine RC213V gefunden zu haben.

Joan Mir (26) beendete den Grand Prix von Spanien am Sonntag als bester Fahrer einer japanischen Marke auf Platz 12, im Test am Montag lag er um 16.30 Uhr mit einer Zeit von 1:37,7 min auf den hinteren Rängen. Zum Vergleich: Fabio Di Giannantonio als bis dahin Schnellster erreichte mit der VR46-Ducati 1:36,4 min.

«Der Tag ist positiver, als es vielleicht aussieht», erklärte Mir während einer Pause am Nachmittag mit verschmitztem Lächeln. «Wir haben ein anderes Konzept probiert und es hat funktioniert. Ich glaube, das ist die Richtung, die ich künftig einschlagen will. Es ist die Richtung, die wir weiterentwickeln können. Dieser Weg hat Potenzial – nicht jetzt, aber in Zukunft. Wir kennen endlich die Richtung und das ist positiv. Wir versuchen das Gefühl beim Einlenken zu finden. Es sieht danach aus, dass wir damit ein besseres Einlenkverhalten erzielen. Es stimmt, dass wir dadurch in anderen Bereichen verlieren. Aber dort können wir uns stark verbessern.»

«Ich habe das Bike von Bradl bereits in Montmelo probiert, es brachte für mich einige gute, aber auch weniger nützliche Informationen», ergänzte der Mann aus Palma de Mallorca. «Das war keine andere Stoßrichtung. Das Bike von Stefan ist nicht das, welches wir für mich weiterentwickeln werden. Wir probieren verschiedene Dinge am Motor, um noch besser die Richtung zu finden.»


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