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Jack Miller (KTM): Riesenärger über Social Media

Von Gino Bosisio
Jack Miller schoss über social media zurück

Jack Miller schoss über social media zurück

Red Bull-KTM-Athlet Jack Miller tauchte beim privaten Test des Ajo-Teams in Aragon auf und beschwerte sich über Veröffentlichungen eines zweifelhaften Portals in den sozialen Medien.

MotoGP-Pilot Jack Miller erlebt keinen ruhigen Sommer. Während der offizielle KTM-Fahrer einige Zeit mit seiner jungen Familie zu Hause in Australien verbringen konnte, hing ihm stets die Zukunftsplanung im Nacken. SPEEDWEEK.com Leser wissen mittlerweile: Der 29-Jährige, der bisher vier MotoGP-Rennen gewonnen hat, wird ab 2025 für Pramac Racing eine Yamaha M1 steuern.

In Silverstone soll es ein Meeting mit Pramac-Leuten gegeben haben. Am Donnerstag tauchte «Thriller Miller» dann plötzlich mit dem Moto2- und Moto3-Team von Aki Ajo beim privaten Testlauf im Motorland Aragon auf – Ajo ist seit Jahren ja auch der Manager des Australiers.

Ebenfalls anwesend bei den Tests der Ajo-Mannschaft war auch Red Bull-GASGAS-Tech3-Fahrer Pedro Acosta – jener Pilot, der ab 2025 Millers Platz im KTM-Werksteam auf der RC16 übernimmt.

Am Wochenende sorgte Jack dann für Aufsehen, weil er sich öffentlich über ein Facebook-MotoGP-Fan-Portal beschwerte, welches in zwei Postings irritierende Miller-Zitate veröffentlicht hatte. Miller soll demnach gesagt haben, er wäre nur wegen seines Teamkollegen Brad Binder im Red Bull-KTM-Werksteam aussortiert worden.

Miller wird gemäß der zweifelhaften Fan-Seite auch wie folgt zitiert: «Brad hätte KTM an die Spitze bringen sollen, aber es ist nicht passiert. Ich fühle mich, als wäre ich der Sündenbock für die Probleme des Teams. Jetzt ist klar, dass ich nicht das Problem war.» Dies will Miller jedoch nie gesagt haben.

Miller wandte sich deswegen umgehend via Instagram an seine Fans:  «Die meisten, die mich kennen, wissen es ohnehin - aber dieser Artikel und auch aktuell alles, was auf dieser Müll-Seite geschrieben wird, ist absoluter Bullshit! Glaubt nicht alles, was ihr lest!»

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