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Pecco Bagnaia über Ducati: «Es ist unglaublich cool»

Von Gino Bosisio
Pecco Bagnaia schwärmt von seinem Arbeitgeber

Pecco Bagnaia schwärmt von seinem Arbeitgeber

MotoGP-Ass Pecco Bagnaia sprach im Podcast von VR46-Kollege Andrea Migno demütig über seine Rolle als Ducati-Werksfahrer und seinen persönlichen Zugang zur italienischen Marke.

Die MotoGP befindet sich derzeit in der Winterpause, ehe Anfang Februar in Sepang der erste offizielle Test 2025 stattfinden wird. Vize-Weltmeister Pecco Bagnaia (Ducati) urlaubt derzeit mit seiner Gattin Domizia auf Bora Bora in einem romantischen Ressort inklusive aller Annehmlichkeiten. Zuvor war Bagnaia zu Gast im Podcast von VR46-Kumpel Andrea Migno.

Dort sprach Bagnaia demütig über seine Rolle als italienischer Ducati-Werksfahrer in der Königsklasse und gab für seinen Arbeitgeber eine Liebeserklärung ab: «Die Ducati sind für mich einfach die idealen Motorräder – diese Bikes mit der Trockenkupplung kann man schon aus zwei Kilometern Entfernung hören. Sie sind anders als all die anderen Motorräder. Schon als ich ein kleines Kind war, konnte ich die Ducati sofort von den anderen Bikes unterscheiden.»

Der gebürtige Turiner ist sich seines Privilegs bewusst, als Werkspilot exklusive Einblicke in die Entwicklungsarbeit der Roten zu haben: «Als Top-Fahrer darf ich diese Bikes vorab ausprobieren – das ist so unglaublich cool!», so Bagnaia. «Ich liebe es einfach, wenn ich bei Ducati in die Entwicklungsabteilung kommen darf und dort all die neuen Dinge sehe. Ich darf darüber natürlich nicht genauer sprechen, aber es sind tolle Sachen, die da kommen werden.»

Und weiter sagte der zweifache MotoGP-Weltmeister: «Mir gefällt alles, was Ducati macht. Zum Beispiel die neue Panigale – sie ist wunderschön. Im letzten Sommer konnte ich sie bereits auf der World Ducati Week (WDW) in Misano fahren. Okay, ich bin bei Ducati Corse unter Vertrag, aber ich fühle mich als Teil der gesamten Marke Ducati.»

Zur Arbeit der Ingenieure meinte der 27-Jährige ehrfürchtig: «Es ist bei Ducati großartig zu sehen, wie in der Rennabteilung gearbeitet und praktisch alles von Hand gemacht wird.»

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