MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stoner: «Eines meiner besten Rennen»

Von Kay Hettich
Casey Stoner hatte auch bei der Sektdusche die Oberhand

Casey Stoner hatte auch bei der Sektdusche die Oberhand

Zum ersten Mal in seiner Karriere gewann Casey Stoner einen GP in Jerez. Der Weltmeister meint selbst, es sei eines seiner besten Rennen gewesen.
Der Sieg durch Casey Stoner hatte sich während der Trainings nicht angekündigt. In keinem Training blitzte die Genialität des Australiers auf, mal eben so eine schnelle Runde aus dem Ärmel zu ziehen. Meistens büsste er im Gegenteil sogar eine Sekunde auf die Bestzeit ein. So wie Qualifying, als er lediglich Fünfter wurde.

Auf das Warm-Up verzichtet der 26-Jährige aus Kurri-Kurri, um später mit Jorge Lorenzo (E/Yamaha) um den Sieg zu fighten. Mit ein paar schnellen Runden kurz vor Schluss demontierte er den letzten Funken Hoffnung des Spaniers, Stoner doch noch zu knacken. Lorenzo meinte später, er hätte sich für den falschen Vorderreifen entschieden. Doch die Top-3, also Stoner, Lorenzo und Pedrosa (E/Honda), verwendeten alle die weichere Variante der Bridgestone-Pneus.

Vielmehr fand der Repsol-Pilot eine bessere Abstimmung für seine Honda. «Nach dem Qualifying haben wir noch etwas am Set-up gefunden», berichtet Stoner. «Wir gingen deshalb für das Rennen ein gewisses Risiko ein, aber ich hatte so ein besseres Gefühl für das Vorderrad, und das ist für mich auf dieser Strecke enorm wichtig. Ich muss mich bei meinem Team bedanken, denn sie haben für mich das Blatt gewendet und ich konnte eines der besten Rennen meiner Karriere fahren.»

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