MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Brünn: Bradl erneut unter den Top-5

Von Sharleena Wirsing
Trotz Schwierigkeiten unter den Top-5: Stefan Bradl

Trotz Schwierigkeiten unter den Top-5: Stefan Bradl

MotoGP-Rookie Stefan Bradl zeigte in Brünn erneut eine souveräne Leistung, liess Bautista und Rossi hinter sich und holte Rang 5.

Stefan Bradl konnte in Brünn an seine bisherigen Leistungen anknüpfen und sich gegen Alvaró Bautista und Valentino Rossi durchsetzen. Die Spitze enteilte dem Deutschen jedoch und auch die Tech3-Piloten waren etwas zu schnell. Mit Rang 5 konnte Bradl nach seinem schwierigen Start in das Wochenende aber trotzdem sehr zufrieden sein.

«Ich bin ziemlich glücklich, denn nach einigen technischen Schwierigkeiten konnten wir ein gutes Set-up für das Rennen finden. Am Samstag konnte ich nicht so sehr pushen wie ich wollte, und das Warm-up war nass, daher konnten wir nicht die letzten Veränderungen ausprobieren, aber das Team hat einen sehr guten Job gemacht und ich konnte ein weiteres positives Rennen abliefern», resümiert LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl sein Rennwochenende in Brünn.

«Während dem Rennen war mein Selbstvertrauen ziemlich hoch und ich war motiviert. Ich hatte einen guten Start und Rossi war zu Beginn des Rennens vor mir, doch dann hatte er anscheinend ein technisches Problem denn plötzlich ist Rauch aus seinem Auspuff gekommen. Nachdem dachte ich er hätte einen Motorschaden, und ich hatte ein wenig Öl auf mein Visier. Das hat mich ein bisschen Zeit gekostet da ich nicht wusste was los ist. Spies wurde langsamer und Bautista hat mich überholt, aber danach habe ich begonnen meine Geschwindigkeit zu halten», beschreibt Bradl die ereignisreiche Anfangsphase.

Am Ende preschte Stefan Bradl vor Alvaró Bautista und Valentino Rossi über den Zielstrich, doch vollkommen zufrieden war der Zahlinger trotzdem nicht: «Im Vergleich zu den Jungs hinter mir hatte ich einen guten Speed drauf, daher ist es schade das wir das Rennen am Anfang verloren haben, nichtsdestotrotz bin ich ein gutes Rennen gefahren.»

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