Sepang: Sechste Nullrunde für Spies
Spies: Resultate bleiben weiterhin aus
Jorge Lorenzos Teamkollege Ben Spies fiel bereits beim Start in das MotoGP-Rennen in Sepang drei Plätze zurück. Der Amerikaner versuchte sich jedoch wieder nach vorne zu kämpften. Er legte ein ähnliches Renntempo, wie die Spitzengruppe vor und wollte sich seinen Weg durch das Feld bahnen, bis ihm die rutschigen Streckenverhältnisse zum Verhängnis wurden. In Runde 8 landete der Yamaha-Pilot per Highsider im Kiesbett von Sepang. Dies bedeutete die mittlerweile sechste Nullrunde für Spies.
«Was für ein schockierendes Rennen, das Wasser auf der Strecke war unglaublich. Das war seit langer Zeit eines der Rennen, mit dem meisten Wasser auf der Strecke», beschreibt Spies die Bedingungen auf der Strecke.
Bereits vor seinem Sturz in der achten Runde wurde es zweimal knapp für den Amerikaner. «Es war schon beim Start ziemlich eng, denn Dovizioso kam von der Linie ab und wir hatten Glück, dass wir nicht ineinander gefahren sind», erläutert Spies und fügt über die Berührung mit seinem Landsmann Nicky Hayden hinzu: «Es tut mir wirklich leid, dass ich Nicky berührt hatte, ich dachte, ich hätte genügend Platz zum Bremsen. Ich bin froh, dass wir nicht beide gestürzt sind und er in Ordnung war.»
Sein Sturz ging an Spies nicht spurlos vorbei, doch er kann in Australien antreten. «Meine Schulter tut nach dem Sturz ziemlich weh, aber zum Glück ist es nicht Ernstes und ich kann in Australien fahren», verkündete Spies erleichtert.