MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nicky Hayden hofft auf Audi-Hilfe

Von Günther Wiesinger
Nicky Hayden beim nassen Test in Valencia

Nicky Hayden beim nassen Test in Valencia

Die Übernahme von Ducati durch den deutschen Autobauer Audi sieht Nicky Hayden positiv für das MotoGP-Projekt der Italiener.

Nicky Haydens Ducati-Vertrag läuft nur bis Ende 2013, der amerikanische MotoGP-Weltmeister von 2006 (bisher nur drei GP-Siege, keiner bei Ducati) steht unter Zugzwang. Beim Valencia-Test blieb er am Mittwoch nur 0,4 sec hinter der Bestzeit von Dani Pedrosa (Honda). «Ich bin am Dienstag auch im Regen gut zurechtgekommen, die Rundenzeiten sind mir nach ein paar Änderungen leichter gefallen als im nassen Warm-up vor dem Rennen in Valencia», berichtete er.

Hayden hofft, dass Ducati dank des Geldes und Know-hows des neuen Besitzers Audi endlich Fortschritte macht. «Ich habe noch keinen klaren Plan gesehen. Ich kenne aber die Richtung und die Ziele von Audi. Es wird Zeit brauchen, denn wir haben es hier mit Motorrädern zu tun. Das ist ihnen bewusst. Die Audi-Leute sind smart. Sie haben im Autogeschäft viel erreicht. Gescheite Menschen finden überall die richtige Lösung, wenn sie sich dazu entschliessen», ist sich der Ducati-Fahrer sicher.

Hayden: «Was ich bisher gesehen habe, stimmt mich positiv. Es wird funktionieren. Ich werde bald auf einen Audi umsteigen. Am liebsten hätte ich einen R8 vor der Türe…»

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