MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Jerez-Test: Nur kleine Verbesserungen bei Ducati

Von Samuel Gerber
Nicky Hayden stürzte einmal

Nicky Hayden stürzte einmal

Auf dem Ducati-Werksteam lastet grosser Druck für 2013. Trotz des Weggangs von Superstar Valentino Rossi soll an alte Erfolge angeknüpft werden.

Bis zum Test in Sepang Ende Januar hat das Ducati-Werksteam Pause. Während des Jerez-Tests ging es darum, den Ingenieuren Hausaufgaben für die kommenden Wochen mitzugeben. «Obwohl wir am zweiten Tag fast eine Sekunde schneller als am ersten waren, sind wir noch nicht dort, wo wir sein sollten», hielt Ex-Weltmeister Nicky Hayden fest. «Wir hatten viele Sachen zum Testen dabei und konnten auch etwas an der Abstimmung feilen. Ich war sofort in der Lage, niedrige 1:40er-Zeiten zu fahren. Weil wir nicht mehr unbegrenzt viele Reifen zur Verfügung haben, mussten wir gut mit ihnen haushalten.»

Hayden leistete sich am zweiten Tag einen kleinen Ausrutscher: «Die Streckentemperatur war bereits am abkühlen, ich hatte den härteren Vorderreifen montiert und dann erwischte mich auch noch eine Böe. Ich war nicht zu schnell, der Reifen war einfach zu kalt. Direkt beim Einlenken rutschte mir das Vorderrad weg. Das Bein tut mir etwas weh, aber es ist keine grosse Sache.»

Ducati hatte einen neuen Rahmen dabei. Hayden äusserte sich verhalten positiv: «Es ist kein grosser Fortschritt, die Rundenzeiten wurden dadurch auch nicht besser, aber mein Gefühl am Kurveneingang ist auf der Bremse besser. Die Differenz ist so klein, dass ich nicht sagen kann, ob es in die richtige Richtung geht.»

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