MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jerez: BQR-Neulinge Aoyama und Barberá zufrieden

Von Oliver Feldtweg
Héctor Barberá auf der BQR-Kawasaki

Héctor Barberá auf der BQR-Kawasaki

Ex-Weltmeister Hiroshi Aoyama und Héctor Barbera konnten ihren FTR-Kawasaki erstmals richtig auf den Zahn fühlen.

Der Regen störte in dieser Woche den letzten der drei Testtage des Avintia Blusens MotoGP-Teams in Jerez. Die Teamneulinge des spanischen Claiming-Rule-Teams (Hiroshi Aoyama and Héctor Barberá) machten aber mit ihren BQR-FTR-Kawasaki trotzdem deutliche Fortschritte. Mit Tom Jojic (Aoyama) und Giacomo Guidotti (Barberá) waren auch die neuen Crew-Chiefs im Einsatz.

Barberá, der 2012 noch die Pramac-Ducati steuerte, klagte über Chattering-Probleme. Aoyama wollte am dritten Tag noch den spanischen Eigenbau-Prototyp von  Inmotec testen, doch der Regen funkte dazwischen. Da in der MotoGP-Klasse für Dezember und Januar ein striktes Testverbot gilt, kann erst am 1. Februar wieder getestet werden.

Héctor Barberá: «Dass waren wichtige Testtage für uns. Denn nach dem WM-Finale in Valencia war die Piste kaum wirklich trocken. In Jerez konnten wir hingegen an den ersten zwei Tagen bei guten Bedingungen unsere Runden drehen. Am ersten Tag haben wir das Set-up stark verbessert, obwohl uns starkes Chattering geplagt hat. Am dritten Tag wollten wir ein anderes FTR-Chassis probieren, aber der Regen hat unsere Pläne zunichte gemacht. Das Team arbeitet gut, und die Atmosphäre mit den Technikern könnte nicht besser sein. Jetzt gönnen wir uns eine Pause du bereiten uns ordentlich für die neue Saison vor.»

BQR-Teammanager Raúl Romero war zufrieden. «Insgesamt beurteile ich diesen Test sehr positiv. Wir haben uns in erster Linie um das Chassis und um die Elektronik gekümmert. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Unsere Zeiten lagen nur zwei Zehntel über dem besten Claiming-Rule-Zeiten vom Jerez-GP 2012. Das motiviert uns für die kommende Saison», erklärte Romero.

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