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Casey Stoner: Erstes Foto im aktuellen V8-Holden

Von Günther Wiesinger
Freut sich: Casey Stoner beim Fotoshooting

Freut sich: Casey Stoner beim Fotoshooting

In vier Wochen wartet beim Crispal 500 die erste Bewährungsprobe im Vierradsport auf Casey Stoner.

Für Casey Stoner (27) beginnt am ersten März-Wochenende (1. bis 3. März) das neue Leben auf vier Rädern. Der Schräglagenartist startet in die Automobil-Rennkarriere und bestreitet 2013 mit einem drei Jahre Holden Commodore (rund 680 PS) die «Dunlop Development Series». Das ist die zweite Liga der populären australischen «V8 Supercar Championship».

Die Serie umfasst sieben Rennen. «Zuerst wollte ich nur 75 Prozent der Veranstaltungen absolvieren», sagt Casey. «Aber dann dachte ich, ich muss so viel Zeit wie möglich im Cockpit verbringen, um zu verstehen, was es mit dem V8-Fahren auf sich hat.»

Stoner will den Ball flach halten. «Ich habe auf vier Rädern bisher so gut wie gar nichts unternommen», hält der zweifache MotoGP-Weltmeister fest. «Ich habe keine Erfahrung auf Strassenkursen und war noch nie mit anderen Fahrzeugen auf einer Rennstrecke.»

Dank des polulären Casey Stoner hat das Triple Eight Holden Team neben Red Bull mit Pirtek (weltweiter Verkauf von Hydraulikleitungen) einen weiteren renommierten Sponsor gefunden. Das Auto wird erstmals am 27. Februar im endgültigen Design gezeigt werden, nur zwei Tage vor dem ersten Training zum Crispal 500 auf dem Strassenkurs in Adelaide.

Pirtek hat in Australien und Neuseeland schon viele namhafte Sponsorship-Deals abgeschlossen. 2003 und 2004 hätten sie mit Marcos Ambrose in der V8 Supercar Championship bereits herausragende Erfolge gefeiert, erklärte Stephen Dutton, General Manager der Pirtek Group.

«Wir haben immer ein Auge auf herausragende Talente gehabt», sagte Dutton. «Casey ist zwar zweifacher Weltmeister, er kommt aber als Rookie in die V8-Serie. Wir sind gespannt auf diese Partnerschaft mit Triple Eight, Red Bull und Casey. Wir machen uns über Caseys Leistungen auf der Rennstrecke im ersten Jahr keine Illusionen. Aber seine professionelle Einstellung, seine Arbeitsethik und sein Erfolgswille gefallen uns.»

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