Nicky Hayden: «Drei US-Rennen – das ist ein Traum»
Freut sich: Nicky Hayden
Die Vereinigten Staaten werden in dieser Saison die zweite Land sein, in dem jemals drei oder mehr Motorrad-GP-Events in einem Jahr veranstaltet werden. Denn nach Austin/Texas folgen noch Laguna Seca (nur für die MotoGP-Klasse) und Indianapolis. Die US-Piloten Nicky Hayden, Ben Spies und Colin Edwards freuen sich auf den Hein-GP. In Texas treten dazu in der MotoGP-Klasse noch zwei Wildcard-Fahrer an.
«Von Katar bin ich nach Asien geflogen, um in Jakarta Promotion für Shell zu machen», erzählte Nicky Hayden bei seiner Ankunft in Austin. «Ich bin jetzt für das erste Heimrennen in diesem Jahr gut gerüstet. Drei Heim-GP zu haben, ist wie ein Traum. Als ich 2003 in die WM gekommen bin, gab es nicht einmal Laguna Seca. Der Circuit of the Americas ist nicht nur eine grossartige neue Piste, diese Strecke ist auch sicher. Die Infrastruktur ist einzigartig und grosszügig. Ich bin mit einer Strassenmaschine rumgefahren, deshalb kenne ich das Layout. Allerdings wird mit der Ducati GP13 alles anders ausschauen.»
Hayden und Landsmann Ben Spies (Ignite Pramac Racing) haben ihre ersten Eindrücke des COTA auf einer Ducati 1199 Panigale R gesammelt, als dieses Superbike im März in Austin vorgestellt wurde. Als dritter Amerikaner vervollständigt Colin Edwards (NGM Mobile Forward Racing) mit seiner FTR-Kawa das US-Aufgebot; dazu stossen noch die beiden Wildcard-Fahrer Blake Young und Michael Barnes, die für Attack Performance und GPTech antreten.