Nicky Hayden: «Ich freue mich auf das Rennen»
Nicky Hayden in Austin
Wieder einmal erwies sich das neue Qualifying-Format mit dem aktionsgeladenen Qualifying 2 (das nur 15 Minuten dauert) als höchst abwechslungsreich. Bei Ducati-Werkspilot Nicky Haden kam nach dem zehnten Startplatz allerdings wenig Begeisterung auf. Bei seinem ersten Run im Quali 2 klagte er über Vibrationen, aber nach einem Boxenstopp gelang ihm im zweiten Turn eine Zeitenverbesserung auf 2:05,568 min.
«Wir haben Samstagvormittag im dritten freien Training einige Fortschritte erzielt», berichtete der MotoGP-Weltmeister von 2006. «Danach meinte ich, ich würde in Q2 ein bisschen konkurrenzfähiger sein. Aber ich habe mich getäuscht. Mit dem ersten Reifensatz hatte ich hinten Vibrationen, ähnlich wie in Katar. Ich fuhr rein und tauschte die Reifen, danach waren dir Vibrationen schlagartig weg.»
«Als Zehnter losfahren zu müssen, ist auf dieser Piste kein Vergnügen», meint Hayden. «Ich bin gespannt, was sich nach dem Start in der ersten Kurve abspielen wird. Es wird interessant, ob da alle Fahrer sauber durchkommen.»
«Wir haben vorne immer noch Probleme», ergänzte der Ducati-Werkspilot. «Das ist schlecht für das Vertrauen. Ausserdem müssen wir in den S-Kurven schneller werden. Im Warm-up werden wir noch etwas ausprobieren. Wie auch immer: Ich freue mich auf dieses Rennen.»