Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Ben Spies: Nerv im Brustkorb eingeklemmt?

Von Oliver Feldtweg
Ben Spies am Startplatz in Austin

Ben Spies am Startplatz in Austin

Ignite-Pramac-Ducati-Pilot bleibt weiter hinter den Erwartungen. Nach Platz 13 in Austin sprach Ben Spies von stechenden Schmerzen im Brustkorb.

Eigentlich hatte Ben Spies erwartet, dass er im April von seiner Schulterverletzung, die er sich im Oktober beim Sepang-GP zugezogenen hat, voll genesen sein würde. Aber seine Ergebnisse lassen weiter arg zu wünschen übrig: Der Ignite-Pramac-Ducati-Pilot kam in Texas über den enttäuschenden 13. Platz nicht hinaus.

Dass der Superbike-Weltmeister von 1009 sogar von den MotoGP-Neulingen Andrea Iannone und Bradley Smith besiegt wurde sowie vom Claiming-Rule-Piloten Alex Espargaró erübrigt jede Diskussion über die Form des Texaners, der schon im Yamaha-Werksteam 20011 und 2012 nur selten die Erwartungen erfüllt hat.

Spies erzählte, er habe sich im Warm-up ein Problem im Brustkorb zugezogen, deshalb habe er nicht auf dem gewünschten Niveau fahren können.

Aber immerhin gelang ihm im Rennen ein e schnellste Runde von 2:06,607 min. Im Qualifying 2 war er als Zwölfter und Letzter auf 2:07,044 min gekommen.

«Ich habe mir irgendeinen Nerv im Brustkorb eingeklemmt», erzählte Ben Spies. «Keine Ahnung, wie das passiert ist. Vielleicht rührt es daher, dass ich mit anderen Muskeln und Körperteilen das kompensieren muss, was meine verletzte rechte Schulter nicht zulässt. Anderseits hat die Schulter weniger Beschwerden gemacht als zwei Wochen vorher in Katar. Aber zwei Runden vor Ende des Warm-ups habe ich einen stechenden Schmerz in der Schulter gespürt. Es war wie ein Messerstich. Also bin ich ins Medical Centre gestiefelt, wo ich fürs Rennen behandelt wurde. Aber sie konnten mir nicht richtig helfen.»

Acht Runden vor Ende des 21-Runden-Rennens entschied sich Spies, einfach ein paar Punkte ins Trockenen zu bringen. «Ich musste retten, was noch zu retten war. Wir müssen noch uns noch mehr anstrengen und endlich 100 Prozent unserer Leistung abrufen», fordert der 28-jährige Ducati-Pilot. «Und wir müssen uns mehr mit dem Motorrad befassen. Ich bin enttäuscht wegen des Teams, der Freunde, der Familie, der Fans, wegen Ducati, Ignite und Pramac. Sie alle verdienen bessere Ergebnisse.»

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