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Nicky Hayden: Adrenalin als Schmerzmittel

Von Ivo Schützbach
Nicky Hayden war bester Ducati-Fahrer

Nicky Hayden war bester Ducati-Fahrer

Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden verlor in Jerez als Siebter 25 sec auf Sieger Dani Pedrosa. Der Amerikaner ortet Fortschritte.

«Die kleinen Änderungen am Motorrad am Sonntagmorgen brachten Verbesserungen», meinte Nicky Hayden nach Rang 7 im Jerez-GP. «Nach Rang 5 im Warm-up glaubte ich, dass ich eine Chance habe, im Rennen in die Top-5 zu fahren. Mein Start war okay, aber es entstand eine Lücke, als Bradl direkt vor mir stürzte. Einige Runden lang fuhr ich gleich schnell wie Bautista und Crutchlow, ich kam aber nicht in Schlagdistanz, um mit ihnen zu kämpfen. Der Rest es Rennens war dann ziemlich einsam für mich.»

Seit dem Katar-GP hat Hayden mit Schmerzen im Handgelenk zu kämpfen: «Zwischen Katar und Austin entwickelte sich eine Sehnenentzündung und das Gelenk schwoll stark an. In Austin konnte ich damit umgehen, aber hier wurde es schlimmer. Das macht dieses Wochenende noch schwieriger», sagte der Ducati-Werksfahrer. «Mein Physiotherapeut Alfredo Dente und die Leute in der Clinica Mobile haben mir dieses Wochenende sehr mit meinem Handgelenk geholfen. Vollgepumpt mit Adrenalin waren die ersten 15 Runden kaum ein Problem. Der letzte Teil des Rennens hat aber nicht viel Spaß gemacht. Das war unser bestes Wochenende in dieser Saison, darauf können wir hoffentlich aufbauen.»

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