Valentino Rossi: «Wir haben uns stark verbessert»
© Weisse
Valentino Rossi in Le Mans
Valentino Rossi klagte in Jerez über Probleme in den Bremszonen, doch ausgerechnet auf der Stop-and-Go-Piste von Le Mans liess er mit Platz 3 am ersten Tag ordentlich aufhorchen. Der neunfache Weltmeister lieferte freilich eine einleuchtende Erklärung ab.
«Wir waren heute beim Bremsen gut, wir haben das Set-up geändert. Wir haben zwei Motorräder mir unterschiedlichen Abstimmungen ausgerüstet und sie dann verglichen. Schon am Vormittag habe ich nicht so schlecht abgeschnitten. Am Nachmittag habe ich noch einmal einen Vergleich gefahren; ich war dann 0,8 Sekunden schneller als in der Früh», berichtete der Yamaha-Werkspilot. «Ich wusste dann, welche Version mir am besten gefällt. Diese haben wir nachher noch leicht modifiziert. Der letzte Run war sehr gut. Ich kann jetzt hart bremsen, das war das grösste Manko in Austin und Jerez. So gesehen war das heute ein guter Tag.»
«Wir haben auch versucht, die Abstimmung hinten zu verbessern, damit der Reifenverschleiss geringer wird», ergänzte der 34-jährige Italiener. «Diese Modifikation half mir sehr. Ich habe meine besten Zeiten mit gebrauchten Reifen gefahren; ie hatten mehr als 20 Runden drauf. Dieser Nachmittag war in Ordnung; ich bin happy. Wir schauen beim Set-up bereits gut aus. Wenn es am Samstag regnet, sind wir beim Trocken-Set-up schon sehr weit für den Fall, dass es am Sonntag wieder schön ist. Wenn es trocken bleibt, haben wir aber noch ein paar Details, die wir ausprobieren möchten. Wir sind Dritte, aber die beiden Hondas sind nicht weit weg. Nicht so schlecht.»
Rossi wollte natürlich nicht im Detail ausplaudern, wie er die Verbesserungen für die Bremszonen erzielt hat. «Aber ich kann verraten, dass es mit der Fahrwerks-Geometrie zu tun hat. Wir versuchten zu verstehen, wie viel Gewicht wir auf das Vorderrad verlagern müssen. Wir haben es mit mehr und mal mit weniger probiert und dann unsere Richtung gefunden. Ich fühle mich gut auf dem Bike. Die Zeit von 1:34,1 min ist nicht übel. Beim Bremsen bin ich jetzt nicht so schlecht...»
Bisher kann Rossi aber noch nicht einschätzen, wie es bei ihm mit dem Rennspeed aussieht. «Denn wir sind heute dauernd rein und rausgefahren und haben keinen Long-run machen können. Ich weiss nur, dass ich die ganze Zeit im Sektor T3 liegen lasse, besonders beim Rausfahren aus Kurve 6. Pedrosa ist dort überragend. Er fährt dort 0,2 und 03 Sekunden schneller als der Zweitbeste. Er holt dort einen gewaltigen Vorsprung heraus. Ohne T3 könnten wir um die Bestzeit fighten; dort müssen wir uns am Samstag noch verbessern. Wenn es trocken bleibt...»
«Wir waren heute beim Bremsen gut, wir haben das Set-up geändert. Wir haben zwei Motorräder mir unterschiedlichen Abstimmungen ausgerüstet und sie dann verglichen. Schon am Vormittag habe ich nicht so schlecht abgeschnitten. Am Nachmittag habe ich noch einmal einen Vergleich gefahren; ich war dann 0,8 Sekunden schneller als in der Früh», berichtete der Yamaha-Werkspilot. «Ich wusste dann, welche Version mir am besten gefällt. Diese haben wir nachher noch leicht modifiziert. Der letzte Run war sehr gut. Ich kann jetzt hart bremsen, das war das grösste Manko in Austin und Jerez. So gesehen war das heute ein guter Tag.»
«Wir haben auch versucht, die Abstimmung hinten zu verbessern, damit der Reifenverschleiss geringer wird», ergänzte der 34-jährige Italiener. «Diese Modifikation half mir sehr. Ich habe meine besten Zeiten mit gebrauchten Reifen gefahren; ie hatten mehr als 20 Runden drauf. Dieser Nachmittag war in Ordnung; ich bin happy. Wir schauen beim Set-up bereits gut aus. Wenn es am Samstag regnet, sind wir beim Trocken-Set-up schon sehr weit für den Fall, dass es am Sonntag wieder schön ist. Wenn es trocken bleibt, haben wir aber noch ein paar Details, die wir ausprobieren möchten. Wir sind Dritte, aber die beiden Hondas sind nicht weit weg. Nicht so schlecht.»
Rossi wollte natürlich nicht im Detail ausplaudern, wie er die Verbesserungen für die Bremszonen erzielt hat. «Aber ich kann verraten, dass es mit der Fahrwerks-Geometrie zu tun hat. Wir versuchten zu verstehen, wie viel Gewicht wir auf das Vorderrad verlagern müssen. Wir haben es mit mehr und mal mit weniger probiert und dann unsere Richtung gefunden. Ich fühle mich gut auf dem Bike. Die Zeit von 1:34,1 min ist nicht übel. Beim Bremsen bin ich jetzt nicht so schlecht...»
Bisher kann Rossi aber noch nicht einschätzen, wie es bei ihm mit dem Rennspeed aussieht. «Denn wir sind heute dauernd rein und rausgefahren und haben keinen Long-run machen können. Ich weiss nur, dass ich die ganze Zeit im Sektor T3 liegen lasse, besonders beim Rausfahren aus Kurve 6. Pedrosa ist dort überragend. Er fährt dort 0,2 und 03 Sekunden schneller als der Zweitbeste. Er holt dort einen gewaltigen Vorsprung heraus. Ohne T3 könnten wir um die Bestzeit fighten; dort müssen wir uns am Samstag noch verbessern. Wenn es trocken bleibt...»