Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Stefan Bradl: «Zu Rossi fehlen nur 0,3 Sekunden»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl nach dem ersten Barcelona-Training

Stefan Bradl nach dem ersten Barcelona-Training

Stefan Bradl gelang im ersten freien Training beim Catalunya-GP die siebtbeste Zeit. «Das passt, würde ich sagen. Am Nachmittag wird es interessant.»

Platz 7 mit 0,774 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo und 0,085 Sekunden Rückstand auf den Fünftplatzierten Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso – der Catalunya-GP begann für LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl recht verheissungsvoll.

«Barcelona ist am Freitag immer ein bisschen schwierig vom Asphalt her, so gesehen war meine Performance okay», meinte der WM-Neunte von 2013. «Das passt. Aber da hier drei Tage das gleiche heisse Wetter herrschen wird, haben alle Fahrer in diesem ersten Training für hinten und vorne nur einen Reifensatz verwendet, ich auch. Deshalb waren zeitliche Verbesserungen am Schluss nahezu unmöglich. Ich glaube, dass sich in den letzten zehn oder 15 Minuten kaum einer verbessert hat.»

Tatsächlich gelang Lorenzo seine Bestzeit in der neunten von 17 Runden, Pedrosa (2. Rang) in der siebten von 18, Crutchlow (3. Rang) in der 10. von 17, Rossi in der neunten von 20.

Bradl fuhr seine 1:43,196 min bereits in der sechsten von 19 Runden.

«Wir haben heute mal eine kürzere Schwinge probiert», schilderte Bradl. «Etwas Unüblicheres als sonst, das hat sich recht positiv ausgewirkt. Aber wir müssen dieses Set-up noch optimieren, in manchen Situationen ist mir das Motorrad damit noch zu nervös. Beim Rausbeschleunigen schaukelt sich die Maschine noch zu stark auf. Aber es gibt bei diesem Umbau auch positive Aspekte. Das wird jetzt interessant für das zweite Training am Nachmittag.»

«Die Zeiten liegen eng beisammen», meinte Bradl mit einem Blick auf die Ergebnisliste. «Rossi ist als Vierter auch nur 0,335 Sekunden vor mir.»

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