MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

MotoGP-Stars gewinnen Fussballmatch – Tor von Bradl

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl erfrischt seinen Kumpel Sandro Cortese

Stefan Bradl erfrischt seinen Kumpel Sandro Cortese

Am Donnerstag fand im Camp-Nou-Stadion ein Fussballmatch statt, die MotoGP-Asse gewannen 4:3. Manche Regeln wurden nicht ernst genommen.

Am Donnerstagmittag wurde eine umfangreiche Abordnung von willigen und fussballbegeisterten GP-Piloten mit Autobussen vom Fahrerlager Richtung Barcelona gekarrt, dann fand im ehrwürdigen Camp-Nou-Stadion des FC Barcelona ein Fussballspiel statt, bei dem es drunter und drüber ging. Die MotoGP-Abteilung traf auf eine Abordnung von Moto2- und Moto3-Piloten.

Stefan Bradl, der bis zum 14. Lebensjahr in der bayerischen Fussball-Hochburg Zahling beim gleichnamigen FC Zahling für Furore sorgte, steuerte bei den MotoGP-Piloten immerhin ein Tor zum 4:3-Sieg bei.

Bradl trug ein Trikot mit seiner Startnummer 6 und musste nicht lange nachdenken, als er seine Position auf dem Spielfeld beschrieb. «Ich war Spielmacher», stellte er schmunzelnd fest.

Augenzeugen berichteten, Bradl (Motto: Unter den Blinden ist der Einäugige König) sei häufig in Ballbesitz gewesen, was sich aber nicht immer zum Vorteil seiner Mannschaft auswirkte. Bei den MotoGP-Piloten stand übrigens Michele Pirro im Tor, eine Aufgabe, die den Ducati-Testfahrer in erster Linie in konditioneller Hinsicht reizte.

«Ausserdem habe ich die Bälle nur mit den Füssen abgewehrt», erzählte uns Pirro. «Ich wollte mir vor dem Training nicht die Finger brechen...»

Die Bezeichnung «MotoGP-Elf» wäre übrigens für die Siegertruppe absolut unangebracht geweseen, denn am Schluss standen sich auf dem Platz mindestens 15 MotoGP-Fahrer gleichzeitig im Weg. Bradl: «Aber wir waren trotzdem in Unterzahl. Denn bei den Moto2- und Moto3-Piloten habe ich einmal nachgezählt und bei 22 die Übersicht verloren.»

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