Marc Marquez: «Fahre nicht mit Danis Abstimmung»
Marc Márquez in Action
Nur ein paar Schrammen erinnern noch an seinen Horrorsturz in Mugello, als er bei über 330 km/h von seinem Motorrad sprang, um einen Einschlag in der Betonmauer entlang der Start-/Zielgeraden zu vermeiden.
Doch das hat Marc Marquez abgehakt, ins erste Training startete er sogar mit exakt demselben Setup wie zuletzt in Mugello. «Aber wir haben das schnell angepasst», sagte der junge Spanier. «Das Motorrad liegt im ersten Streckenabschnitt fantastisch, aber im zweiten Teil haben wir viel Zeit verloren.»
Mit ein paar kleinen Veränderungen verbesserte sich die Performance deutlich und Marquez steigerte sich von Position 9 am Vormittag auf P6 im zweiten Training.
«Wir verwenden keine Set-up Daten», sagt Marquez in Anspielung auf den teaminternen Streit, er hätte in Mugello die Abstimmung seines Teamkollegen Dani Pedrosa verwendet. «Wir machen das nicht, weil sie einfach zu unterschiedlich sind. Wir haben das in Malaysia ausprobiert, aber das hat nichts gebracht. Natürlich ist es wichtig, Daten zu vergleichen. Das machen wir nicht nur mit Dani, sondern auch noch mit denen von Casey aus 2012. Davon kann man viel lernen. Zum Beispiel wann man zu viel Gas gibt. Mit der Einstellung der Elektronik verhält es sich praktisch genau so.»