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Suzuki-Comeback: Bisher viele offene Fragen

Von Michael Scott
Randy de Puniet beim Suzuki-Test

Randy de Puniet beim Suzuki-Test

Der mutmassliche neue Suzuki-Teammanager Davide Brivio steht vor einem Rätsel. Er hat keinen Vertrag für 2014, auch die Fahrerfrage ist ungelöst.

Das Suzuki-Werk hat am Montag nach dem Catalunya-GP verkündet, dass die Rückkehr in die MotoGP-WM auf 2015 verschoben wird. Es wurde trotzdem mit Randy de Puniet und Nobuatsu Aoki in Barcelona und Aragón getestet.

Aber wie es jetzt weitergeht, darüber herrscht Unklarheit.

Ursprünglich sollte Rossi-Berater Davide Brivio das Testteam 2013 leiten und danach das Werksteam für 2014 managen. Aber jetzt hängt der Italiener in der Luft.

«Wir wissen nicht, wer 2014 der Testfahrer sein wird, und wir wissen nicht, ob ich das Testteam leiten werden», erklärte Davide Brivio. «Obwohl Suzuki schon mal mit mir über nächstes Jahr gesprochen hat.»

Brivio: «Bisher nichts vereinbart»

Die Suzuki mit dem neuen Reihenvierzylinder-Motor hielt sich bei den Tests jetzt wacker. De Puniet blieb den Werksfahrern dicht auf den Fersen. Er war in Barcelona schneller als am GP-Wochenende mit dem Claiming-Rule-Bike von ART-Aprilia. Der Franzose bekommt 2013 von Power-Electronics-Teamchef Jorge «Aspar» Martinez eine Freigabe für die Suzuki-Tests. Martinez hatte ursprünglich selber gehofft, das Suzuki-Team übernehmen zu können.

Suzuki will 2013 in Europa noch in Mugello und Misano testen. Weitere Probefahrten sind bisher nicht geplant. Ob auch der Drei-Tage-Test in Valencia unmittelbar nach dem WM-Finale im November gefahren wird, ist noch offen

Brivio würde das Suzuki-Werksteam 2015 gern von seinem italienischen Hauptquartier aus betreiben. «Aber bisher ist nichts vereinbart», stellte er fest.

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